Oberbergischer Kreis

Wiehl: Diskussionen um Verkehrsfluss an der Kreuzung – Neuer Vorschlag bringt Bewegung – Brücke in Bielstein gesperrt – Tempo 50 in Dahl abgelehnt

Diskussionen um den Verkehrsfluss an der Kreuzung Ohlerhammer und Oberwiehler Straße in Wiehl.haben einen zwei Jahre alten Beschluss ins Wanken gebracht. Ursprünglich war geplant, einen überfahrbaren Kreisverkehr zur dauerhaften Entschärfung des Unfallhäufungspunktes zu errichten. Die Umsetzung verzögerte sich jedoch aufgrund von Straßensanierungen und einem Bürgerantrag, der alternative Lösungen forderte. Infolgedessen wurden Treffen mit der Unfallkommission einberufen, bei denen zwei Sicherheitsalternativen diskutiert wurden, die den bisherigen Beschluss in Frage stellen. Die Diskussion über diese Alternativen fand im nichtöffentlichen Teil des Bauausschusses statt.

Eine der Alternativen wäre ein Verzicht auf den Kreisverkehr oder die Ampel. Der Bauausschuss zeigte sich uneinig, da die Entscheidung für den überfahrbaren Kreisverkehr bereits knapp ausfiel. Der Verkehrsfluss am Knotenpunkt wurde vorläufig durch Anpassungen im Ampelprogramm verbessert, um die Straße Ohlerhammer stärker zu berücksichtigen. Der Bürgerantrag kritisierte zudem, dass viele Fahrzeuge die Ampel umfahren und damit potenzielle Unfallgefahren in umliegende Ortschaften verlagern. Eine Tempo-30-Zone mit baulichen Änderungen wurde erneut als Alternative ins Spiel gebracht.

Neben den Diskussionen um den Kreisverkehr wurde auch die Sperrung der Fußgängerbrücke über die Bielsteiner Straße zwischen Schulzentrum und Ortsmitte Bielstein erwähnt. Die Sperrung erfolgte aufgrund von Baumängeln und die Dauer der Sperrung ist noch unklar. Die Ablehnung einer dauerhaften Tempo-50-Zone in Dahl wurde ebenfalls thematisiert, obwohl Anwohner positive Erfahrungen damit gemacht hatten. Der Landesbetrieb Straßen NRW verwies auf die Einschätzung der Kreispolizeibehörde, die in den letzten zehn Jahren keine Unfälle in diesem Bereich registriert habe. Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in Dahl wurden dennoch angeordnet und sollen weiterhin beobachtet werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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