Die Vertreterversammlung der Volksbank in Südwestfalen eG fand kürzlich in der Siegerlandhalle statt, wo Vorstandssprecher Roland Krebs die robusten Geschäftszahlen des abgeschlossenen Geschäftsjahres präsentierte. In seinem Bericht betonte Krebs die Herausforderungen, darunter der Fachkräftemangel, hohe Kosten und die Notwendigkeit der Nachhaltigkeitstransformation. Trotz der Unsicherheiten in den Rahmenbedingungen setzt die Bank auf mutige Maßnahmen, wie die Einführung digitaler Beratungsangebote wie die Wohnfühlberatung und die App „RegioKonnex“ zur Vernetzung von Unternehmen in der Region.
Das Kundengesamtvolumen der Volksbank erreichte zum Jahreswechsel über 8,8 Milliarden Euro, was einem Wachstum von 4,2 Prozent entspricht. Obwohl das Kreditgeschäft leicht hinter den Erwartungen zurückblieb, verzeichneten die bilanziellen Kundeneinlagen einen Rekordwert von rund 3,2 Milliarden Euro. Der Bilanzgewinn stieg um 5,2 Prozent auf 4,8 Millionen Euro, während die Summe aus Zins- und Provisionsüberschuss auf rund 105 Millionen Euro zunahm. Die Vertreter stimmten einstimmig für eine Dividendenauszahlung von drei Prozent an die Mitglieder und stärkten gleichzeitig Rücklagen und Eigenkapital.
In den turnusmäßigen Aufsichtsratswahlen wurden acht Mitglieder des bestehenden Aufsichtsrats wiedergewählt, darunter Prof. Dr. Sven Keller und Peter Tweer. Zudem wurden vier Mitarbeitervertreter, darunter Heinz Griesenbruch und Uwe Seelbach, in den Aufsichtsrat bestätigt. Im Zuge einer geplanten Verkleinerung des Gremiums schieden drei Aufsichtsräte aus, um Platz für eine zukunftsfähige Struktur zu schaffen. Die Volksbank in Südwestfalen sieht sich mit ihrem stabilen Eigenkapital gut gerüstet, um den steigenden Anforderungen des Bankenregulierungsamts gerecht zu werden.
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