KulturOberbergischer Kreis

Van Uden triumphiert beim 106. Rund um Köln Radrennen – Borreschs starkes Rennen und Schrecksekunde mit Fußgängerin

Der Radklassiker „Rund um Köln“ fand seine 106. Auflage mit großer Begeisterung der Zuschauer entlang der 195 Kilometer langen Strecke, die auch durch das Oberbergische führte. Casper van Uden, ein 22-jähriger Fahrer vom Team dsm-firmenich PostNL, sicherte sich den Sieg im Massensprint nach beeindruckenden 4:21:55 Stunden. Van Uden lobte das Team, das ihn gut unterstützte, und bedankte sich für die gute Positionierung im entscheidenden Moment. Es war zudem der letzte Profiauftritt für Rick Zabel, Sohn der Sprintlegende Erik Zabel, der trotz eines Rückstands das Rennen genoss.

Die Veranstaltung startete mit Attacken direkt nach dem Beginn unter der Leitung von André Greipel. Eine Spitzengruppe bildete sich früh und hielt einen soliden Vorsprung, während das Hauptfeld erst später ernsthaft einzuholen begann. Besonders hervorzuheben ist Julian Borresch aus Gummersbach, der sich in der Spitzengruppe behauptete und die Bergwertung für sich entschied. Der emotionale Höhepunkt des Rennens kam in Agathaberg, als eine Fußgängerin beinahe mit den Fahrern kollidierte, jedoch durch ihr Glück und das Geschick der Profis schlimme Folgen verhindert wurden.

Nach Borreschs eindrucksvoller Attacke auf den schwierigen Anstiegen gelangen ihm weitere Erfolge bei den Bergwertungen in Kürten-Spitze und Bergisch Gladbach. Obwohl er letztendlich als 47. über die Ziellinie fuhr, konnte er mit seiner Leistung begeistern. Der Sieg im Massensprint ging schließlich an van Uden vor Girmay und Blouwe. Das Eliterennen lockte über 160 Fahrer an, während mehr als 6.000 Teilnehmer bei den Jedermannrennen mitwirkten, die unter dem Namen „Velodom“ ausgetragen wurden.

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