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Sicheres Schwimmen in NRW: Liste der 104 Badestellen mit sehr gut Wasserqualität

Gefahren und Empfehlungen: Das Landesamt warnt vor 112 Seen und Flüssen in NRW

Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (LANUV) hat eine Liste mit 112 Badestellen in NRW veröffentlicht, die gute Wasserqualität aufweisen. Trotz dieser positiven Bewertung warnt das Amt vor potenziellen Gefahren, die an Gewässern lauern können. Es wird empfohlen, sich von nicht ausgewiesenen Badestellen sowie Schifffahrtsstraßen fernzuhalten, da hier Lebensgefahr durch Strömungen besteht, die sogar durch Schiffe verstärkt werden können.

Von den insgesamt 112 ausgewiesenen Badestellen in NRW, 104 wurden 2023 mit „sehr gut“ bewertet. Lediglich vier Stellen erhielten eine schlechtere Bewertung, während vier noch keine Bewertung erhalten haben, da sie erst 2023 eröffnet wurden und valide Ergebnisse noch ausstehen. Die Gesundheitsämter der jeweiligen Kommunen führen während der Badesaison regelmäßige Tests der Wasserqualität durch, um das Auftreten von Darmbakterien zu überprüfen. Nach starken Regenfällen können die Werte ansteigen, weshalb vor allem Fließgewässer aus Vorsicht geschlossen werden.

Zu den Gewässern mit einer guten Wasserqualität zählen unter anderem das Bettenkemper Meer in Moers, der Horstmarer See in Lünen und die Lingestalsperre in Marienheide. Einige bekannte Seen wie der Baldeneysee in Essen oder der Ruhr in Mülheim haben noch keine Daten zu ihrer Wasserqualität erhalten. Es wird empfohlen, nur an ausgewiesenen Badestellen zu schwimmen, um Gesundheitsrisiken zu vermeiden. An beliebten Seen wie dem Phoenix See in Dortmund und dem Kemnader See in Bochum ist das Baden aus Gründen des Schutzes der Wasserqualität untersagt.

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