Oberbergischer Kreis

Neue Förderprojekte für Oberberg – Dorfentwicklung und Kulturvereine im Fokus

23 Kleinprojekte bekommen grünes Licht für den Start in der LEADER-Region Oberberg

Die LEADER-Region Oberberg steht vor einer neuen Förderrunde, in der 23 Kleinprojekte in verschiedenen Dörfern realisiert werden können. Die Weiterleitungsverträge für die diesjährigen Vorhaben wurden kürzlich in Nümbrecht an die Projektträger übergeben. Diese wichtige Aufgabe übernahmen Frank Herhaus, Vorsitzender des Trägervereins, und Kreisdirektor Klaus Grootens. Von Anfang März bis Anfang April konnten sich die Projektträger um Fördermittel bewerben und insgesamt wurden 29 Projekte eingereicht. Nach Bewertung durch ein Auswahlgremium wurden schließlich 23 Projekte ausgewählt, vorbehaltlich der Förderzusage durch das Ministerium.

Letzte Woche wurde der Zuwendungsbescheid für die Bewilligung des Regionalbudgets in Höhe von knapp 180.000 Euro überreicht. Der Oberbergische Kreis beteiligt sich mit einem Beitrag von 19.900 Euro an der Gesamtsumme von 248.717,32 Euro, die zusammen mit dem Eigenanteil der Projektträger erreicht wird. Die Unterzeichnung der Weiterleitungsverträge markiert den offiziellen Startschuss, sodass die Projektträger nun mit der Umsetzung ihrer Vorhaben beginnen können. Die Projekte sollten bis Mitte November abgeschlossen sein, um die Fördermittel im aktuellen Haushaltsjahr nutzen zu können.

Ein Großteil der Fördermittel fließt in Dorf-, Sport- und Kulturvereine, die damit Renovierungen ihrer Einrichtungen durchführen und neue Ausstattungen und Einrichtungen anschaffen können. Die Bewohner vieler Dorfgemeinschaften dürfen sich auf neue Spielplätze und Treffpunkte für alle Altersgruppen freuen. Außerdem werden Lernorte gefördert, die es Kindern ermöglichen, die Natur praxisnah zu erleben und zu verstehen.

Ein besonderer Moment des Abends war die Verabschiedung der langjährigen Regionalmanagerin Michelle Schmidt, die in einjährige Elternzeit geht. Ihr wird für ihren Einsatz und ihr Engagement gedankt, während sie sich auf die kommende Zeit mit ihrer Familie freut.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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