Oberbergischer Kreis

Ein ungewöhnliches Schützenfest in Gimborn: Keine Anwärter für den Königstitel – Eine denkwürdige Veranstaltung mit überraschenden Highlights

Tragisches Schützenfest ohne Königskrönung in Marienheide

In diesem Jahr erlebte die St. Sebastianus-Schützenbruderschaft in Gimborn eine traurige Premiere, die seit 414 Jahren noch nie vorgekommen war: Beim alljährlichen Schützenfest stand kein Anwärter für den Königstitel zur Verfügung. Die feierliche Krönung im Schlosspark musste daher in einer kleinen, traurigen Zeremonie abgesagt werden, da es an Teilnehmern fehlte, um den Königsvogel zu erlegen.

Die Situation bereitete dem Vorsitzenden Marc Potthoff sichtlich Sorgen, da das Schützenfest ohne neues Königspaar nicht nur eine historische Wendung darstellte, sondern auch die Bedeutung des Schützenwesens für die Gemeinschaft infrage stellte. Dennoch betonte Potthoff in seiner Ansprache die Wichtigkeit der Zusammengehörigkeit und des Bewahrens gemeinsamer Erinnerungen, während die Gesellschaft mit dieser ungewöhnlichen Situation umzugehen versuchte.

Obwohl die fehlende Königskrönung einen emotionalen Tiefpunkt markierte, gab es dennoch einen Grund zu feiern: Das 70-jährige Bestehen der Jungschützen-Jubiläumsabteilung wurde mit Freude zelebriert. Darüber hinaus übergab der langjährige Schirmherr Peter Freiherr von Fürstenberg die Schirmherrschaft an seinen Sohn Franz Egon, der die Tradition fortführen wird. Die Ehrungen für verdiente Mitglieder verdeutlichten auch die langjährige Bindung vieler Schützen an die Bruderschaft.

Die erfolgreiche Durchführung des Festes sowie die Vielzahl an begeisterten Besuchern unterstreichen den Wert der engagierten Mitglieder und ihre Fähigkeit, Herausforderungen zu bewältigen und auch kurzfristige Probleme zu lösen. Trotz des ungewöhnlichen Ausgangs des Königsschießens blieb die Gemeinschaft der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft in Gimborn stark und einig, und die Feierlichkeiten wurden in anderer Hinsicht zu einem denkwürdigen Ereignis.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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