Die „Kleine Tore, Große Sprünge? Handballsport im Rheinland und Westfalen 1917 bis heute“ Ausstellung des Landschaftsverbands Rheinland präsentiert historische Schätze aus Oberbergs Kreisstadt. Unter den Exponaten befinden sich der Kopf des VfL-Maskottchens „Gummi“, das Trikot von Heiner Brand aus dem Jahr seines ersten Weltmeistertitels 1978 und die Trophäe von Gummersbachs erster Meisterschaft 1966. Die Ausstellung, die bereits in Wesel eröffnet wurde und aktuell in Minden zu sehen ist, könnte Ende 2024 auch in Oberberg Station machen. Der Kulturausschuss des Kreistags wird sich mit diesem Plan auseinandersetzen, da der VfL Gummersbach im Februar 2025 sein 100-jähriges Jubiläum feiert.
Die Kreisverwaltung Oberberg plant, die Ausstellung vor dem Jubiläum des VfL Gummersbach in der Neuen Orangerie von Schloss Homburg zu präsentieren. Karl Höver, Chronist des VfL, hat eine maßgebliche Rolle bei der Vermittlung zwischen dem LVR und dem Gummersbacher Stadtarchiv gespielt, das Großteile der VfL-Handballgeschichte bewahrt. Die Ausstellung beleuchtet die Entwicklung des Handballsports von seinen Anfängen als Torballspiel für Frauen über den Missbrauch des Sports durch die Nazis bis hin zur Bundesliga-Geschichte seit 1966.
Um sicherzustellen, dass die Ausstellung nicht nur als Werbeveranstaltung für den VfL wahrgenommen wird, soll Oberberger Vereinen die Möglichkeit gegeben werden, an den Wochenenden im Rahmen der Ausstellung zu werben. Die Koordination dieser Aktivitäten könnte vom Handballkreis übernommen werden. Noch unklar ist, welche zusätzlichen Exponate vom VfL Gummersbach und dem Stadtarchiv für die Ausstellung im Schloss zur Verfügung gestellt werden. Karl Höver verspricht jedoch, dass in der Heimat noch viele weitere wertvolle Dinge zu sehen sein werden.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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