![NRW Polizei plant Versteigerung von 3000 ausgemusterten Streifenwagen und Dienstautos](https://nachrichten.ag/wp-content/uploads/2024/05/Nachrichten-Aktuell-1.png)
Die Polizei in Nordrhein-Westfalen plant, bis zu 3000 ausgemusterte Streifenwagen und andere Dienstautos zu versteigern. Das Land sucht derzeit nach einem Dienstleister, der diesen Prozess übernehmen wird. Vor dem Verkauf sollen die Streifenwagen in einen zivilen Zustand zurückversetzt werden, indem die auffälligen Kolorierungen entfernt und Blaulicht sowie Martinshorn demontiert werden. Einige Komponenten wie das Funkgerät sollen in neuen Streifenwagen wiederverwendet werden.
Die Versteigerung der Autos zielt darauf ab, den bestmöglichen Verkaufswert zu erzielen. Der Dienstleister, der die Versteigerung durchführt, wird pro Auto 10 Euro plus eine prozentuale Provision erhalten. Selbst beschädigte Fahrzeuge, die aufgrund von Unfall- oder Technikschäden nicht fahrbereit sind, sollen ebenfalls versteigert werden. Etwa 10 Prozent der ausgesonderten Fahrzeuge werden in diesem Zustand sein.
Der Verkauf der ausgemusterten Polizeiautos ist auf einen Zeitraum von drei Jahren angelegt. Ob tatsächlich 3000 Autos versteigert werden können, hängt von finanziellen Faktoren ab. Es ist noch unklar, ob einzelne Streifenwagen länger genutzt werden müssen, abhängig von den Ressourcen im Haushalt und der Finanzierbarkeit neuer Fahrzeuge.
Zuletzt wurden als Streifenwagen in NRW die Modelle Mercedes Vito und Ford S-Max eingesetzt. Da der Ford S-Max nicht mehr in einer Diesel-Variante produziert wird, werden vorrangig neue Mercedes-Fahrzeuge angeschafft. Die Entscheidung zur Einführung ganz neuer Modelle steht noch aus und wird vom Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD) getroffen.
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