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Neuer Original-Brief von Annette von Droste-Hülshoff aus dem Jahr 1813 entdeckt in Münsterliteraturarchiv

Schätze der Literaturgeschichte: Ein Blick auf den neu entdeckten Brief von Annette von Droste-Hülshoff

Ein neuer Schatz aus der Literaturgeschichte wird bald im Literaturarchiv des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe in Münster zu bestaunen sein: Ein bislang unveröffentlichter Original-Brief der berühmten Lyrikerin Annette von Droste-Hülshoff aus dem Jahr 1813. Diese Entdeckung wurde durch den Ankauf des handschriftlichen Briefes durch die Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege ermöglicht.

Die Handschriften von Annette von Droste-Hülshoff sind äußerst selten auf dem Markt zu finden, was die Bedeutung dieses Fundes noch mehr unterstreicht. Der Brief, datiert auf den 27. Juli 1813, gerichtet an ihre Stieftante und Freundin Ludowine von Haxthausen, ist von besonderem Interesse, da er zu den frühesten erhaltenen Schriftstücken der talentierten Autorin gehört. Inhaltlich gibt er Einblicke in das Selbstbewusstsein der damals erst 16-jährigen Annette von Droste-Hülshoff.

Obwohl der Brief bereits in der Historisch-Kritischen Ausgabe der Werke der Dichterin ediert wurde, war er bislang nicht öffentlich zugänglich – weder in gedruckter noch in digitaler Form. Die bevorstehende Übergabe dieses wertvollen Schriftstücks an das Archiv wird es einer breiteren Öffentlichkeit ermöglichen, einen bisher unbekannten Einblick in das Leben und Schaffen von Annette von Droste-Hülshoff zu erhalten. Der Brief wird im Westfälischen Literaturarchiv aufbewahrt und somit für zukünftige Generationen als wertvolles Zeugnis der deutschen Literaturgeschichte gesichert.

Dieser bedeutsame Fund erweitert nicht nur unser Verständnis von Annette von Droste-Hülshoffs Leben und Schaffen, sondern verdeutlicht auch die Bedeutung der Erhaltung und Erforschung historischer Schriftstücke. Es ist ein weiterer Schritt, um das kulturelle Erbe unseres Landes zu bewahren und der nachfolgenden Generation zugänglich zu machen.

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