Nordrhein-Westfalen

Neue Statistik: 1,09 Millionen EU-Bürger an Rhein und Ruhr bis Ende 2023

An Rhein und Ruhr lebten zum Jahresende 2023 insgesamt 1,09 Millionen Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit, wovon gut jeder Dritte einen EU-Pass besaß (33,7 Prozent). Unter den EU-Staatsangehörigen in Nordrhein-Westfalen waren Menschen aus Polen (222.360), Rumänien (168.710) und Italien (141.135) am häufigsten vertreten. Polnische Staatsangehörige dominierten in 28 von insgesamt 53 kreisfreien Städten und Kreisen, während Rumänen in zehn und Italiener in neun Regionen vorherrschten. Duisburg wies eine Abweichung auf, da dort EU-Ausländer mit bulgarischem Pass am häufigsten anzutreffen waren, im Kreis Borken und Heinsberg hingegen niederländische Staatsangehörige sowie in Düsseldorf, Bielefeld und dem Märkischen Kreis Personen mit griechischer Staatsangehörigkeit präsent waren.

Nordrhein-Westfalen als zentral gelegenes Bundesland in Europa ist stark mit seinen Nachbarländern verbunden. Vor der Europawahl 2024 veröffentlichte IT.NRW verschiedene Pressemitteilungen zu wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und wahlbezogenen Themen. Interessant ist beispielsweise die Anzahl der Städtepartnerschaften in NRW mit Kommunen innerhalb der EU. Ein detaillierter Überblick zu diesem Thema ist in den veröffentlichten Pressemitteilungen von IT.NRW zu finden. In Düsseldorf wurde die Pressemitteilung am 21. Mai 2024 veröffentlicht.

Der Austausch zwischen verschiedenen Staatsangehörigkeiten und Kulturen in Nordrhein-Westfalen zeigt die Vielfalt und Internationalität der Region. Die EU-Ausländer tragen zur kulturellen und wirtschaftlichen Vielfalt bei und sind in verschiedenen Bereichen des Landes präsent. Die Daten für das Jahr 2023 geben Einblicke in die Verteilung und Präsenz von Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit, wobei Polen, Rumänien und Italien die größten Gruppen unter den EU-Staatsangehörigen darstellen. Es spiegelt die offene und vielfältige Gesellschaft wider, die Nordrhein-Westfalen auszeichnet.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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