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Zverev besiegt Fritz, steht im ATP-Halbfinale von Rom – French Open in Sicht

Schlüsselmomente und Herausforderungen auf dem Weg ins Halbfinale

Die Schlagzeilen in Rom wurden von einem beeindruckenden Auftritt von Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev beherrscht, der sich trotz eines leichten Sturzes im Viertelfinale gegen Taylor Fritz aus den USA mit 6:4, 6:3 durchsetzte. Nun steht der 27-Jährige nur noch einen Sieg von seinem ersten ATP-Finale in diesem Jahr entfernt. Im Halbfinale wird Zverev auf den Außenseiter Alejandro Tabilo treffen, der den serbischen Weltranglistenersten Novak Djokovic in der dritten Runde des Wettbewerbs besiegt hatte.

Zverevs Halbfinal-Einzug in Rom markiert bereits seinen 18. Halbfinaleinzug bei einem Masters-Turnier, wobei dies der neunte auf Sand ist. Nur Tennis-Legenden wie Rafael Nadal, Novak Djokovic und Roger Federer haben in der höchsten Turnierkategorie nach den vier Grand Slams mehr Halbfinals auf Sand erreicht. Obwohl Zverev zu Beginn des Matches einen kleinen Finger der linken Hand verletzte und Schürfwunden erlitt, konnte er sich trotz der Schrecksekunde erfolgreich durchsetzen.

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Der Deutsche blieb weiterhin ohne Satzverlust im gesamten Turnier und zeigte eine beeindruckende Leistung auf dem Platz. Mit seinem Sieg über Taylor Fritz setzt Zverev ein deutliches Zeichen und unterstreicht seinen Status als einer der Titelanwärter bei den French Open in Paris, die in anderthalb Wochen beginnen. Zverev hat das Turnier in Rom bereits 2017 gewonnen und ist nun der bestplatzierte Spieler unter allen Halbfinalisten. Seine Form und sein Selbstbewusstsein auf Sand scheinen vielversprechend für die bevorstehenden Herausforderungen zu sein.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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