Ort | Borken, Gronau, Ibbenbüren, Münster |
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Rund 40 Zöllner des Hauptzollamts Münster haben letzte Woche in einer bundesweiten Aktion zur Kontrolle des Mindestlohns rund 130 Beschäftigte befragt und drei Arbeitgeber überprüft. Diese Aktion fand im Rahmen einer europaweiten Initiative der Europäischen Arbeitsbehörde statt, nachdem der gesetzliche Mindestlohn am 1. Januar 2024 auf 12,41 Euro pro Stunde angehoben wurde.
Die Intensivkontrollen konzentrierten sich auf mehrere Städte im Münsterland, darunter Borken, Gronau und Ibbenbüren, mit einem besonderen Augenmerk auf die Gewerbe wie Groß- und Außenhandel, Lebensmittelindustrie, Landwirtschaft, Gastronomie und Waschanlagen. Pressesprecherin Britta Flothmann betonte die Wichtigkeit solcher Prüfungen zur Bekämpfung von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung.