Münster

Überraschung bei den French Open: Außenseiterinnen sorgen für große Erfolge

Die Überraschung war groß bei den French Open, als die Italienerin Jasmine Paolini und die erst 17-jährige Mirra Andrejewa das Halbfinal-Feld komplettierten. Paolini gelang es, die ehemalige Wimbledon-Siegerin Jelena Rybakina aus Kasachstan mit 6:2, 4:6, 6:4 zu besiegen, was den größten Erfolg ihrer Karriere markierte. Andrejewa setzte noch einen drauf, indem sie die körperlich angeschlagene Weltranglistenzweite Aryna Sabalenka aus Belarus mit 6:7 (5:7), 6:4, 6:4 besiegte und somit die jüngste Halbfinalistin bei einem Grand-Slam-Turnier seit 27 Jahren wurde.

Nach dem historischen Erfolg sagte Andrejewa, dass sie sich während des Matches nur auf sich selbst konzentrierte und sogar vergaß, wie das Ergebnis stand. Die junge Russin trainiert unter der früheren Top-Spielerin Conchita Martínez und konnte trotz der Herausforderung, die Sabalenka darstellte, triumphieren. Sabalenka kämpfte während des Matches mit Schmerzen und konnte selbst medizinische Unterstützung und Schmerzmittel nicht den entscheidenden Vorteil bringen.

Das außergewöhnliche Halbfinale zwischen Paolini und Andrejewa verspricht Spannung, wobei Andrejewa sich darauf konzentriert, auf einem ähnlichen Niveau wie im vorherigen Match zu spielen. Im anderen Halbfinale treten die polnische Weltranglistenerste Iga Swiatek und US-Star Coco Gauff gegeneinander an. Der Auftritt der beiden Spielerinnen aus Italien, Paolini und Sinner bei den Herren, markiert laut Sportdatenanbieter Opta das erste Mal in der Profi-Ära, dass italienische Tennisprofis in Halbfinals beider Einzelwettbewerbe eines Grand-Slam-Turniers vertreten sind.

Paolini begeisterte mit ihrem Einzug in das Grand-Slam-Halbfinale und gab zu, im zweiten Satz zu emotional gewesen zu sein, als sie sich selbst daran erinnerte, dass Rybakina eine große Champion war. Dennoch kämpfte sie weiter und konnte zurückkommen, um letztendlich den Sieg zu erringen. Ein bemerkenswerter Erfolg für die Italienerin, der die italienischen Festtage in Paris vervollständigte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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