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Tragisches Grubenunglück in Polen: Bergmann nach Gebirgsschlag tot geborgen

Geheimnisvolle Gefahren unter Tage: Neue Details zum Grubenunglück in Polen

Nach einem Grubenunglück in Polen, das sich in der Kohlegrube im schlesischen Myslowice-Wesola ereignete, haben Rettungstrupps einen weiteren verschütteten Bergmann geborgen. Leider konnte der Arzt nur noch den Tod des Mannes feststellen. Bereits zuvor waren die Retter auf zwei tote Bergleute gestoßen, während ein weiterer Kumpel verletzt gerettet werden konnte.

Das Unglück wurde durch einen Gebirgsschlag in 870 Meter Tiefe verursacht. Zur Zeit des Unglücks befanden sich 15 Bergleute vor Ort, wobei elf von ihnen evakuiert werden konnten. Anfänglich wurden vier Bergleute vermisst, bis einer von ihnen glücklicherweise gerettet wurde.

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Gebirgsschläge sind plötzliche Bewegungen und Einstürze in Gesteinshohlräumen, die nicht durch tektonisch ausgelöste Erdbeben verursacht werden. Häufig sind Sprengungen im Bergbau die Ursache solcher Ereignisse. Aufgrund der schweren Vorhersagbarkeit stellen Gebirgsschläge ein erhebliches Sicherheitsrisiko für Bergleute und Anwohner von Bergbaugebieten dar.

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