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Tierrechte-Demonstration in Münster: Appell für vegane Ernährung und tierfreundliche Kleidung

Am Samstag fand in Münster eine Demonstration für die Schließung von Schlachthäusern statt. Die Veranstaltung wurde vom Verein ARIWA (Animal Rights Watch) und dem Tierbefreiungtreff Münster organisiert. Die Organisatoren betonten das Leid, das Tiere während ihres Lebens in der Aufzucht, Mast und beim Schlachten erfahren. Victoria Ratka aus Münster erklärte, dass die Absicht der Demonstration darin bestehe, das Bewusstsein für die Problematik zu schärfen und den Austausch darüber zu fördern.

Die Demonstranten versammelten sich auf der Stubengasse, wo es einen Info-Pavillon und Redebeiträge gab. Sophia Fahrland vom Veranstaltungsteam unterstrich die Dringlichkeit des Themas und erwähnte, dass einige Aktivisten in Mastanlagen filmen, Videos veröffentlichen, Schlachthäuser besetzen und demonstrieren. Sie betonte zudem die Bedeutung veganer Ernährung, um tierisches Leid zu verhindern.

Ein Plädoyer für Kleidung ohne tierische Anteile wurde ebenfalls gehalten, um auf die Ausbeutung von Tieren in der Modeindustrie aufmerksam zu machen. Die Teilnehmer zogen anschließend mit Bannern und Plakaten durch die Innenstadt, auf denen Slogans wie „Tierqual stoppen“, „Tiere sind keine Ware“ und „Jedes Tier will leben“ zu lesen waren. Die Menschenkette auf der Ludgeristraße symbolisierte die Einigkeit der Teilnehmer in ihrem Anliegen.

Die Demonstranten kamen nicht nur aus Münster, sondern auch aus Gebieten wie Osnabrück, dem Ruhrgebiet, dem Rheinland, Ost- und Südwestfalen sowie Bremen und Hannover. Der Tierrechtstreff hat eine lokale Gruppe in Münster, während der Verein ARIWA seine Zentrale in Bayern hat. Trotzdem wurde die Demonstration bereits zum fünften Mal gemeinsam in der Stadt durchgeführt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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