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Prozess gegen Ex-Präsident Trump: Pornostar wehrt sich vor Gericht

Der Kampf um Wahrheit und Gerechtigkeit: Stormy Daniels gegen Trump.

Im laufenden Strafprozess gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump bezüglich der Schweigegeldzahlungen an die Pornodarstellerin Stormy Daniels hat diese sich gegen die Vorwürfe der Verteidigung gewehrt. Anwältin Susan Necheles warf Daniels im Gericht in New York vor, den Sex mit Trump aus Geltungssucht und Gier erfunden zu haben. Daniels widersprach diesen Behauptungen und betonte, dass sie die Ereignisse nicht erfunden habe.

Susan Necheles konfrontierte Daniels damit, ob sie die Geschichten erfunden habe, woraufhin Daniels dies verneinte. Daniels wies darauf hin, dass als Pornostar Erfahrungen mit gefälschten Sex-Geschichten gemacht seien, jedoch betonte sie, dass der Sex mit Trump real gewesen sei. In Bezug auf ihr Zusammentreffen mit Trump sagte Daniels, dass der Sex in den Filmen zwar gestellt sei, aber das, was ihr in dem Zimmer passiert sei, sehr real gewesen sei.

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Bereits zuvor hatte Daniels detailliert über den sexuellen Vorfall mit dem heutigen 77-jährigen Trump ausgesagt. Sie beschrieb, wie sie verwirrt gewesen sei und sich gewundert habe, mit Donald Trump zu schlafen. Die Verteidigung scheiterte mit einem Antrag, der den Verlauf des Prozesses aufgrund der Aussagen zum Platzen bringen sollte.

Die Anklage in New York wirft Trump vor, seine Chancen bei der Präsidentschaftswahl 2016 verbessern zu wollen, indem er Schweigegeld in Höhe von 130.000 Dollar an Daniels zahlte. Obwohl die Transaktion an sich nicht illegal war, wird Trump vorgeworfen, Geschäftsunterlagen gefälscht zu haben, um den eigentlichen Zweck der Zahlung zu verschleiern.

Dieser Prozess ist historisch, da es sich um den ersten Strafprozess gegen einen ehemaligen US-Präsidenten handelt. Trump könnte im Falle einer Verurteilung mehrere Jahre Gefängnis drohen, die auch zur Bewährung ausgesetzt werden könnten, oder eine Geldstrafe. Die bevorstehende Entscheidung könnte auch Auswirkungen auf den kommenden US-Wahlkampf haben, da Trump im November erneut für das Präsidentenamt kandidieren möchte. Trotz der Vorwürfe hat er wiederholt bestritten, jemals Sex mit Daniels gehabt zu haben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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