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Präsident Macron erhält Internationalen Friedenspreis in Münster: Deutsch-Französische Freundschaft im Fokus

Der französische Präsident Emmanuel Macron wurde in Münster mit dem Internationalen Preis des Westfälischen Friedens ausgezeichnet. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lobte Macrons Beitrag zur europäischen Entwicklung und zur deutsch-französischen Freundschaft. Macron setzte sich besonders für eine gemeinsame europäische Sicherheitspolitik sowie Verteidigung ein. Der Festakt, an dem auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst teilnahmen, fand im Rathaus von Münster statt.

Der Internationale Preis des Westfälischen Friedens wird von der „Wirtschaftlichen Gesellschaft für Westfalen und Lippe“ verliehen, der 100 führende Unternehmen Westfalens angehören. Macron besuchte Münster im Rahmen seines dreitägigen Staatsbesuchs in Deutschland, der zuvor Stationen in Berlin und Dresden umfasste. Der französische Präsident wurde für sein Engagement für ein starkes Europa und die deutsch-französische Freundschaft ausgezeichnet.

An der Feierstunde nahmen 350 Repräsentanten aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft teil, darunter auch CDU-Chef Friedrich Merz und Ministerpräsident Hendrik Wüst. Der Friedenspreis, dotiert mit 100.000 Euro, wurde auch an das Deutsch-Polnische Jugendwerk verliehen. Höchste Sicherheitsvorkehrungen waren in der Innenstadt von Münster getroffen worden, da die Polizei mit mehreren hundert Demonstranten rechnete.

Nach dem Festakt zeigten sich die Ehrengäste auf dem Balkon des Rathauses, bevor Macron nach Brandenburg weiterreiste, um Kanzler Scholz zu treffen. Der Ablauf des Festakts, beginnend mit der Ankunft am Flughafen FMO und endend mit einem festlichen Essen, wurde von rund 200 nationalen und internationalen Journalisten begleitet. Zusätzlich fand eine Jugendbegegnung mit den Preisträgern auf der Stubengasse statt.

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