Münster

Neue US-Militärhilfe für Ukraine: 275 Mio. $ zur Abwehr russischen Angriffskriegs

Die USA haben angekündigt, der Ukraine im Kampf gegen den russischen Angriffskrieg weitere militärische Unterstützung in Form eines Pakets im Wert von 275 Millionen US-Dollar zur Verfügung zu stellen. Diese Hilfstranche umfasst Munition für Mehrfachraketenwerfer vom Typ Himars sowie Artilleriemunition mit den Kalibern 155 und 105 Millimeter. Es handelt sich dabei um die fünfte Tranche, die US-Präsident Joe Biden seit der Freigabe neuer Mittel durch den US-Kongress im April genehmigt hat.

Deutschland hat ebenfalls reagiert und der Ukraine ein weiteres Flugabwehrsystem Iris-T geliefert. Dieses hochmoderne Luftverteidigungssystem mittlerer und kurzer Reichweite soll dem angegriffenen Land zusätzliche Verteidigungsmöglichkeiten bieten. Bereits in der Vergangenheit hat Deutschland verschiedene Luftabwehrsysteme wie den Typ IRIS-T und Patriot an die Ukraine geliefert.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat zwar Verhandlungsbereitschaft signalisiert, jedoch deutlich gemacht, dass er eine Rückgabe völkerrechtswidrig annektierter ukrainischer Gebiete ablehnt. Putin betont, dass Verhandlungen nur auf Basis der aktuellen Realitäten vor Ort geführt werden sollten. Russland hält derzeit rund ein Fünftel des ukrainischen Staatsgebiets besetzt, während die Ukraine den Abzug der russischen Truppen als Voraussetzung für dauerhaften Frieden ansieht.

Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj gab bekannt, dass seine Armee nach der jüngsten russischen Offensive die Kontrolle über die Grenzregion im östlichen Gebiet Charkiw zurückerlangt habe. Diese Region war stark von der Bodenoffensive der russischen Streitkräfte betroffen. Der Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg betonte die Bedeutung der chinesischen Unterstützung für Russland im Ukraine-Krieg. Er kritisierte, dass China zwar gute Beziehungen zum Westen pflegen wolle, gleichzeitig jedoch den Krieg in Europa unterstütze und dadurch den russischen Angriffskrieg entscheidend fördere.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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