In NRW soll eine neue Energie-Fabrik entstehen, die nicht nur für das Bundesland, sondern auch für ganz Deutschland von Bedeutung ist. Die Energie-Fabrik wird in Münster errichtet und umfasst eine Forschungsfläche von 6.800 Quadratmetern. Diese Forschungsfertigung Batteriezelle (FFB) hat ihren ersten Bauabschnitt am 30. April eröffnet und markiert einen wichtigen Schritt in der nachhaltigen Batteriezellenproduktion. Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, betonte die weltweit einzigartige Bedeutung dieses Projekts für Industrie und Wissenschaft.
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst sieht die neue Energie-Fabrik als zentrale Verbindung von Forschung, Entwicklung und industrieller Anwendung in Nordrhein-Westfalen. Die Bürger in NRW sollen indirekt von dieser Fabrik profitieren, da der Westen Deutschlands als zukunftsfähiger Energiestandort gestärkt werden soll. Die Vision hinter der Fabrik ist es, eine moderne Batterie-Technologie zu etablieren, die in verschiedenen Lebensbereichen wie Energieversorgung, Elektromobilität und Kommunikation zum Einsatz kommen soll.
Die Wissenschaftsministerin Ina Brandes unterstreicht die Bedeutung smarte Batterien für die Zukunftsgestaltung und bezeichnet sie als Schlüsseltechnologie, auf die wir angewiesen sind. Die Fabrik mit dem Namen ‚FFB PreFab‘ ist dabei nur der erste Schritt eines größeren Vorhabens. Es ist geplant eine noch größere ‚FFB Fab‘ zu errichten, die über 20.000 Quadratmeter an Produktions- und Forschungsflächen umfassen wird. Dieser Schritt ist Teil des Weges hin zu großindustrieller Forschung und Produktion von Batteriezellen im Gigawatt-Bereich.
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