Münster

Münster: Regionalrat genehmigt umstrittenen Regionalplan 2024!

Münster steht vor einer entscheidenden Wende: Der Regionalrat Münsterland beschließt mit Mehrheit von CDU, SPD und FDP die zweite Offenlegung des Regionalplans, während die Grünen unterlegen sind – was bedeutet das für die Wohnbebauung und die Zukunft der Region?

Der Regionalrat Münsterland hat in seiner Sitzung am 23. September 2024 die zweite Offenlegung des Regionalplans Münsterland beschlossen. Mit den Stimmen von CDU, SPD und FDP wurde die Bezirksregierung beauftragt, das Verfahren fortzusetzen. In diesem Schritt werden rund 1200 Stellungnahmen sowie die Ergebnisse von zehn Erörterungssitzungen in den überarbeiteten Planentwurf von mehr als 12.000 Seiten eingearbeitet. Zudem sollen jetzt weitere Detailänderungen in die zweite Offenlage einfließen, darunter eine reduzierte Ausweitung der Wohngebiets-Potenzialflächen in Münster sowie höhere Raumbedürfnisse für die Städte Ahlen, Bocholt und Emsdetten.

Die Bezirksregierung wird diese Änderungen in die Planunterlagen integrieren, mit einer Offenlegungsphase, die voraussichtlich Ende Oktober beginnt. Bürgerinnen und Bürger haben dann vier Wochen Zeit, um Stellungnahmen zu den Änderungen abzugeben. Eine zweite Erörterung der Stellungnahmen wird dagegen nicht stattfinden. Der überarbeitete Entwurf soll im Frühjahr 2025 vom Regionalrat beschlossen werden, um das gesamte Verfahren innerhalb der aktuellen Wahlperiode noch vor den nächsten Kommunalwahlen abzuschließen, wie www.bezreg-muenster.de berichtet.

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