Die Verleihung des Manfred-Görg-Preises, der alle drei Jahre von den „Freunden Abrahams“ für herausragende Leistungen im Bereich der interreligiösen Verständigung verliehen wird, fand kürzlich in München statt. In diesem Jahr wurden zwei Preise vergeben, wobei der Seniorpreis an Ahmad Milad Karimi vom Zentrum für Islamische Theologie der Universität Münster ging. Karimi wurde für sein langjähriges Engagement in der Vermittlung islamischer Philosophie und Mystik über Religionsgrenzen hinweg gewürdigt, wobei er in einzigartiger Weise Wissenschaft und Spiritualität verbindet. Er wird für seine akademische Forschung und Lehre sowie seine breitenwirksame Öffentlichkeitsarbeit gelobt.
Zusätzlich erhielt Daniela Lutsch den Juniorpreis für ihre herausragende W-Seminararbeit am Camerloher Gymnasium Freising mit dem Titel „‚Komm, wir gehen für unser Volk!‘ – Edith Stein zwischen Judentum und Christentum“. Unter der Betreuung von Thomas Gottfried hat Lutsch herausragende Arbeit geleistet, indem sie religionsverbindende und religionsgeschichtliche Inhalte im Leben und Schicksal von Edith Stein erforschte, die als Identifikationsfigur zwischen Judentum und Christentum dient.
Der Manfred-Görg-Preis, benannt nach dem langjährigen Ordinarius für alttestamentliche Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der LMU, Manfred Görg, wird von den „Freunden Abrahams“ verliehen, die sich für den interreligiösen Dialog einsetzen. Die Preisverleihung fand in Zusammenarbeit mit der Katholisch Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) statt. Manfred Görg war bekannt für sein Engagement im wissenschaftlichen Dialog zwischen Christen, Juden und Muslimen und gründete die „Freunde Abrahams – Gesellschaft für religionsgeschichtliche Forschung und interreligiösen Dialog“ im Jahr 2001.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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