Münster

Konsolidierungsplan für Collegium Johanneum: Bistum Münster beendet Unterstützung

Bistum Münster beschließt Ende der Förderung für Internat

Das Bistum Münster hat kürzlich angekündigt, die finanzielle Unterstützung für die Bischöfliche Stiftung Collegium Johanneum einzustellen, die das Internat in Ostbevern betreibt. Ab dem Schuljahr 2028/2029 wird das Bistum nicht länger jährlich rund 490.000 Euro für den laufenden Unterhalt des Internats bereitstellen, so die offizielle Mitteilung.

Der Grund für diesen Schritt sind die erheblich gesunkenen Einnahmen des Bistums. Um den Betrieb des Internats dennoch zu gewährleisten, plant das Bistum Münster, mithilfe anderer Finanzquellen und Kooperationspartner eine alternative Finanzierung sicherzustellen. Dieser Konsolidierungs- und Konzentrationsprozess wird eingeleitet, um das Internat langfristig zu sichern und ohne zusätzliche Belastungen für das Bistum zu betreiben.

Positive Nachrichten für Gymnasium Johanneum

Es ist wichtig zu betonen, dass der Beschluss die bischöfliche Schule Johanneum, die von 830 Schülerinnen und Schülern auf dem Gelände der Loburg besucht wird, nicht betrifft. Das Gymnasium Johanneum, das auch zum Träger des Bistums gehört, wird ohne Änderungen weitergeführt, was eine ermutigende Nachricht für die Schüler und Lehrer darstellt.

Das Bistum Münster, das die zweitgrößte Diözese Deutschlands mit circa 1,92 Millionen Katholiken ist, erstreckt sich über eine Fläche von 15.000 Quadratkilometern und ist in fünf Regionen gegliedert. Die Entscheidung des Kirchensteuerrats, die Förderung für das Internat auslaufen zu lassen, markiert einen Wendepunkt in der finanziellen Unterstützung von Bildungseinrichtungen durch das Bistum.

Es bleibt abzuwarten, wie sich dieser Schritt langfristig auf das Bildungssystem im Bistum Münster auswirken wird und welche Auswirkungen der Konsolidierungsprozess auf das Internat in Ostbevern haben wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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