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Kita-Gebühren erhöht: Münsterer Familien vor finanzieller Belastung

Die unerwartete Entscheidung: Politiker beschließen Anstieg der Kita-Gebühren in Münster

Die Gemeindevertretung in Münster hat kürzlich beschlossen, die Kita-Gebühren zu erhöhen. Dieser Beschluss wurde mit den Stimmen der CDU und FDP getroffen und stieß auf Kritik der Oppositionsparteien SPD und ALMA-Die Grünen. Die Anhebung der Gebühren in den Bereichen U3 und Ü3 wurde von der Gemeindeverwaltung vorgeschlagen, um Mehreinnahmen von etwa 75.000 Euro jährlich zu erzielen.

Obwohl der Beschluss zur Gebührenerhöhung bereits zuvor mehrheitlich beschlossen worden war, konnten SPD und ALMA-Die Grünen am Montag den Anstieg der Elternbeiträge nicht verhindern. Sie äußerten Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf junge Familien, insbesondere solche, in denen beide Elternteile berufstätig sind. Es wurde bemängelt, dass alternative Finanzierungsvorschläge abgelehnt wurden und der Gesamtelternbeirat erst spät informiert wurde.

Die Gebührenerhöhung wurde unter anderem damit gerechtfertigt, dass die Gebühren seit 2018 stabil geblieben waren und die Personalkosten durch Tariferhöhungen gestiegen waren. Trotz der Anhebung bleiben die Kita-Gebühren in Münster im Vergleich zu anderen Kommunen im Kreis Darmstadt-Dieburg weiterhin moderat. Die Erhöhung im U3- und Ü3-Bereich beträgt pro Betreuungsstunde 4,25 Euro. Ein Ganztagsplatz mit zehn Betreuungsstunden wird künftig 91 Euro pro Monat kosten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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