![Hülsta-Werke Hüls GmbH & Co. KG meldet erneut Insolvenz an: Hunderte Jobs in Gefahr!](https://nachrichten.ag/wp-content/uploads/2024/04/anchor-1314567_960_720-jpg-webp.webp)
Der renommierte deutsche Möbelhersteller MWS Westfalen Werke NDS GmbH muss erneut Insolvenz anmelden, was zur Unsicherheit von Hunderten von Arbeitsplätzen bei der ehemaligen Hülsta-Werke Hüls GmbH & Co. KG führt. Insgesamt kam es im Jahr 2024 in Deutschland zu einer anhaltenden Welle von Insolvenzen großer Unternehmen, darunter ein Branchenriese im Baugewerbe, ein Weltmarktführer im Maschinenbau und eine bekannte deutsche Lebensmittelkette.
Die Insolvenz trifft konkret die MWS Westfalen Werke NDS GmbH & Co. KG (ehemals Hülsta-Werke Hüls GmbH & Co. KG) und die MWS Werke Westfalen GmbH (vormals Hülsta Werke GmbH) aus Stadtlohn, die den Insolvenzantrag beim Amtsgericht Münster einreichte. Die deutlichen Umsatzrückgänge sowie andere externe Faktoren haben maßgeblich zur Insolvenz beigetragen, wie das Unternehmen mitteilte.
Dr. Stefan Hainke, Geschäftsführer des Unternehmens, machte das schwache Konsumklima und die stagnierenden Neubauten von Wohnungen als Gründe für die schwierige Marktsituation im Möbelsektor verantwortlich. Insbesondere das Segment der ‚Sonstigen Möbel‘, zu denen die Produktpalette der MWS Westfalen Werke NDS GmbH und Co. KG gehört, verzeichnete massive Umsatzeinbrüche.
Infolge der Insolvenz sind etwa 280 Mitarbeiter von der Pleite betroffen. Die Geschäftsleitung informierte die Belegschaft über den Insolvenzantrag, während der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Christoph Morgen zusammen mit seinem Team daran arbeitet, Lösungen für die Zukunft des Möbelproduzenten zu finden. Die Suche nach Insolvenzgeld für die Mitarbeiter ist Teil der aktuellen Bemühungen, die wirtschaftliche Lage zu stabilisieren.
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