Harold Kreis, der Bundestrainer der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft, bleibt gelassen trotz des bevorstehenden schwierigen Starts bei der Eishockey-Weltmeisterschaft. Das Team wird in den ersten Spielen auf starke Gegner wie die Slowakei, die USA und Schweden treffen. Kreis wird als wichtiger Faktor für das Team angesehen, insbesondere nach dem sensationellen Silbermedaillengewinn im vergangenen Jahr. Seine ruhige Art überträgt sich auf das gesamte Team und gibt den Spielern das Vertrauen, frei aufzuspielen.
Die Spieler der Nationalmannschaft betrachten Kreis als eine Art Vaterfigur, die Ruhe und Freiheit auf dem Eis schafft. NHL-Star JJ Peterka lobte Kreis‘ Fähigkeit, einen ausgewogenen Mix aus Freiraum, Verantwortung und Ernsthaftigkeit zu schaffen. Kreis wird von seinen Spielern respektiert und geschätzt, für seine menschliche Seite und seinen positiven Einfluss auf das Team.
Kreis arbeitet eng mit seinen Assistenten Serge Aubin und Alexander Sulzer zusammen, die wichtige Helfer für das Team sind. Trotz ihrer Erfolge im Vereinseishockey geben sie Kreis wichtige Unterstützung als Teil des Trainerstabs der Nationalmannschaft. Kreis selbst bezieht sich auf die Worte von Steve Jobs und betont die Bedeutung, die besten Leute um sich zu haben, um erfolgreich zu sein.
Während der WM sucht Kreis Ruhe in seiner begrenzten Freizeit, indem er sich zurückzieht und sich mit anderen Themen wie Politik, Wirtschaft und dem Weltgeschehen beschäftigt. Er interessiert sich weniger für Eishockeyergebnisse, sondern bevorzugt es, die Zeitung zu lesen. Der Bundestrainer ist vorbereitet und optimistisch für die bevorstehenden Herausforderungen bei der Weltmeisterschaft.