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Gelbaugenpinguin erobert Neuseeland: Vogel des Jahres 2023 gewählt!

In Neuseeland wurde der seltene Gelbaugenpinguin, auch Hoiho genannt, zum Vogel des Jahres gekürt und erhielt prominente Unterstützung von Naturschützerin Jane Goodall und dem ehemaligen Ministerpräsidenten Chris Hipkins, während die Art mit nur noch 160 Brutpaaren an Krankheiten und Raubtieren leidet – ein dringend benötigtes Zeichen des Schutzes für diese bedrohte Tierart!

In Neuseeland wurde der Gelbaugenpinguin, auch Hoiho genannt, zum Vogel des Jahres gekürt. Diese Auszeichnung erhielt er im jährlichen Wettbewerb der Naturschutzorganisation Forest and Bird, wo er sich gegen zahlreiche Mitbewerber durchsetzte. Experten warnen, dass nur noch etwa 160 Paarungen dieses stark gefährdeten Pinguins auf dem neuseeländischen Festland existieren. Der Wettbewerb, der internationalen Zuspruch erhielten, hatte sogar prominente Unterstützer wie die Naturschützerin Jane Goodall und den ehemaligen Premierminister Chris Hipkins, die sich für den Hoiho stark machten.

Die Nominierung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt, da der Hoiho von verschiedenen Bedrohungen betroffen ist. Er leidet unter Krankheiten wie Diphtherie und ist Angriffen durch Hunde ausgesetzt, während seine Küken oft von eingeführten Raubtieren wie Hermelinen bedroht werden. Es nahmen über 52.400 Personen an der Abstimmung teil, wobei der Hoiho etwa 6.300 Stimmen erhielt. Dies ist bereits die zweite Auszeichnung für diesen Pinguin; 2019 gewann er zum ersten Mal. Auf den Plätzen zwei und drei folgen der Chatham Island black robin und der Kakapo, während im vergangenen Jahr Neuseeland den Vogel des Jahrhunderts wählten, den Haubentaucher, bekannt als „Puteketeke“. Details zu dieser Auszeichnung können hier nachgelesen werden.

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Lebt in Thüringen und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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