Münster

Geiseln, Abkommen und Unsicherheit: Israels diplomatische Herausforderung in Gaza

Nachdem US-Präsident Joe Biden einen Plan zur Beendigung des Gaza-Krieges vorgestellt hat, bemüht sich Israel, die Unterstützung des Weltsicherheitsrates zu gewinnen. Die USA haben eine entsprechende Resolution eingebracht, die die Hamas dazu auffordert, das Abkommen zu akzeptieren und die Geiseln freizulassen. Die G7-Gruppe hat sich hinter Bidens Angebot gestellt, da es ein dauerhaftes Ende der Krise verspricht. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat jedoch Bedenken geäußert und betont, dass die Bedingungen für eine Waffenruhe erfüllt werden müssen.

Trotz der Bemühungen um eine Einigung mit der Hamas hat Netanjahu klargestellt, dass Israels Forderungen unverändert sind: Die Zerstörung der Hamas und die Freilassung aller Geiseln. Es wurde berichtet, dass vier Geiseln in der Gefangenschaft der Hamas getötet wurden. Die laufenden Vermittlungsbemühungen zwischen den USA, Katar und Ägypten sollen eine Feuerpause und einen Gefangenenaustausch ermöglichen. Bidens Vorschlag für ein Abkommen in drei Phasen wurde überraschend präsentiert.

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Die G7-Staaten fordern die Hamas auf, das Abkommen zu akzeptieren, und betonen die Unterstützung für einen glaubwürdigen Weg zum Frieden, der letztendlich zu einer Zweistaatenlösung führen soll. Die Kämpfe im Gazastreifen dauern an, und Israel hat mit den USA den Kauf von 25 Kampfflugzeugen des Typs F-35 vereinbart. Berichte über neue Operationen Israels gegen die Hamas und die Abschaltung lebenswichtiger Entsalzungsanlagen im Gazastreifen aufgrund fehlenden Treibstoffs für Stromgeneratoren belegen die angespannte Lage in der Region.

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