Münster

Engagierte Gruppen präsentieren Vielfalt des Glaubens in unserer Region

Rund 300 Ehrenamtliche aus verschiedenen Initiativen und Gruppen trafen sich im Bistum Münster, um sich über ihre engagierte Arbeit auszutauschen und Impulse für zukünftige Projekte zu erhalten.

In einer belebten Atmosphäre trafen sich rund 300 Ehrenamtliche, um die Fortschritte und Herausforderungen ihrer Arbeit zu besprechen. An diesem bedeutenden Tag bot sich eine Plattform, auf der Freiwillige ihre Leistungen und Projekte präsentieren konnten. Die Veranstaltung fand in einem inspirierenden Rahmen statt und bot sowohl interessante Vorträge als auch die Möglichkeit zum offenen Austausch über verschiedene Themen.

Die Veranstaltung gliederte sich in zwei Hauptteile: Am Vormittag wurden grundlegende Veränderungen im Ehrenamt thematisiert, während der Nachmittag den konkreten Engagements der Teilnehmer gewidmet war. Über 20 Gruppen und Initiativen hatten die Gelegenheit, ihre bedeutende Arbeit vorzustellen. Die Bandbreite der Projekte war beeindruckend und reichte von der Notfallseelsorge im Bistum bis hin zu Aktivitäten, die sich im Alltag von Menschen aus verschiedenen Regionen niederschlagen.

Vielfältiges Engagement und Initiativen

Ein besonderes Augenmerk galt den vielfältigen Initiativen. Diese reichten von der Ausbildungspatenarbeit in Waltrop und der Hospizarbeit in Dülmen bis hin zu dem Laden „IdeenReich“ in Friesoythe und dem Fair-Kaufhaus in Hamm-Bockum-Hövel. Auch das PfarrRad aus Münster und die Urlauberkirche „Willi’s“ in Nordenham fanden Erwähnung, zusammen mit der rollenden Kirche in Voerde, die Menschen auf unkonventionelle Weise zusammenbringen möchte.

Ein weiteres Highlight war die Social-Media-Kampagne „Kirchensteuer sei Dank“ der Pfarrei St. Vitus in Visbek, die auf lebhaftes Interesse stieß. Zusätzlich gab es ein Kontakteckenformat für aktive Mitglieder verschiedener Arbeitsgruppen, das die Schaffung einer offenen und bunten Kirche förderte.

Mitorganisatorin Daniela Kornek von der Fachstelle Pastorale Entwicklung des Bischöflichen Generalvikariats beschrieb das Angebot als „Einladung an die freiwillig Engagierten“, mit einem festen Stand verwurzelt zu sein und dennoch offen für Impulse von außen zu bleiben. Gemeinsam mit Christoph Thiemann führte sie die Teilnehmenden durch die Veranstaltung, die ein kreatives Miteinander und wertvolle Vernetzungsmöglichkeiten bot.

Ein Dank des Bischofs

Besonders berührend war der Dank des Bischofs, der den Engagierten eine durch das Gleichnis des Sämanns inspirierte Botschaft mit auf den Weg gab. „Die Saat ist aufgegangen, und Sie sind die Säleute, die für heute ins Morgen arbeiten“, bemerkte er mit großer Anerkennung. Diese Worte waren nicht nur ein Lob für die geleistete Arbeit, sondern auch eine Bestätigung des gemeinsamen Weges, den die Ehrenamtlichen beschreiten.

Die gesamte Veranstaltung war ein eindrucksvolles Zeugnis des Engagements innerhalb der Gemeinschaft und der positiven Veränderungen, die aus ehrenamtlicher Arbeit resultieren können. Sie vereinfacht nicht nur die Vernetzung der Teilnehmer untereinander, sondern bestätigt auch die Bedeutung ihrer Mission in der Gesellschaft.

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