Münster

Einblicke in die Vergangenheit: Felix Bullermanns Fotobuch zum Paul-Gerhardt-Haus in Münster

Ein neuer Blick auf das Ende des Paul-Gerhardt-Hauses

Die bevorstehende Schließung des Paul-Gerhardt-Hauses sorgt für Aufsehen in der Gemeinde. Die Bewohner und Besucher des Jugendzentrums stehen vor ungewissen Zeiten, während Fotograf Felix Bullermann die letzten Tage in beeindruckenden Bildern festhält. Sein Fotobuch „Am Ende ist Schluss“ bietet einen intimen Einblick in den Alltag im Haus und den schrittweisen Auszug der Bewohner.

Die Fotoausstellung „frame 03“, die Bullermann und andere Designstudenten präsentieren, zeigt nicht nur seine Arbeit, sondern auch sieben weitere faszinierende Fotobücher. Darunter befindet sich „Gemischtes Gemenge“ von Jule Schurek, die sich kritisch mit dem Phänomen des Vintage-Shoppings auseinandersetzt. Ebenfalls beeindruckend ist das Projekt „MD-03 Silence of Dystopia“ von Martin Schäfer, das eine düstere, futuristische Version von Münster in den Fokus rückt.

Neben den Fotobüchern umfasst die Ausstellung auch acht beeindruckende Bilderserien aus einem anderen Seminar, das sich auf das Erzählen von Geschichten durch Bilder konzentriert. Von der Porträtserie einer Großmutter bis zur Dokumentation eines Tages im Leben eines italienischen Kochs – die Vielfalt der Arbeiten spiegelt das kreative Potenzial der Studierenden wider.

Die Ausstellung „frame 03“ markiert bereits die dritte Runde dieses Formats, das darauf abzielt, die Arbeiten der Studierenden im öffentlichen Raum zugänglich zu machen. In einer Zeit des Wandels und der Unsicherheit gewinnen kreative Ausdrucksformen wie Fotografie an Bedeutung, um Erinnerungen festzuhalten und Geschichten zu erzählen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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