Münster

Ein neuer Treffpunkt für alle: Bremer Platz in Münster feierlich eröffnet

Stadt Münster: Amt für Kommunikation

Die Stadt Münster hat kürzlich den neu gestalteten Bremer Platz mit einem „Picknick für alle“ offiziell eröffnet. Diese Neugestaltung dient als Raum der Begegnung und Erholung für alle Bürgerinnen und Bürger. Gleichzeitig bietet sie Menschen aus der Drogenszene einen festen Ort, um sie anzusprechen und Unterstützung anzubieten, so Oberbürgermeister Markus Lewe.

Der Bremer Platz wurde in den letzten zweieinhalb Jahren nach den Plänen des Büros „Brandenfels landscape & environment“ umgebaut, um sich zu einem attraktiven Aufenthaltsort für alle Münsteranerinnen und Münsteraner zu entwickeln. Das Amt für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit plant, die Reinigungsintervalle zu erhöhen, um die Sauberkeit der Grünfläche zu gewährleisten.

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Die Grünfläche auf der Ostseite des Hauptbahnhofs ist in drei Zonen unterteilt, die unterschiedliche Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer ansprechen. Verschiedene Aktivitäten wie Veranstaltungen, Sport oder Erholung können hier Platz finden. Ein besonderer Fokus liegt auf der Schaffung eines „Platzes für alle Menschen“, wie es OB Lewe betont.

Die neue Fläche bietet auch einen geschützten Raum für die Drogenszene, wodurch eine zentrale Anlaufstelle geschaffen wird, um gezielte Unterstützung anzubieten. Sozialdezernentin Cornelia Wilkens erklärt, dass die Konzentration an einem Ort es ermöglicht, Betroffene leichter zu erreichen und auf Hilfsangebote aufmerksam zu machen.

Um die soziale Kontrolle zu stärken und die Verbreitung der Drogenszene einzudämmen, arbeitet die Stadt eng mit der Polizei zusammen. Der Kommunale Ordnungsdienst führt verstärkt Kontrollen durch, um Sicherheit und Ordnung zu verbessern.

Die Gesamtkosten für die Neu- und Umgestaltung des Bremer Platzes belaufen sich auf 2,95 Millionen Euro. 60 Prozent der Summe stammen aus Zuwendungen von Land und Bund, während die Stadt Münster etwa 1,2 Millionen Euro beisteuert.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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