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Ehre und Proteste: Macron in NRW für Westfälischen Friedenspreis

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ist im Rahmen seines Staatsbesuchs in Nordrhein-Westfalen angekommen. Gemeinsam mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier landete Macron am Flughafen Münster/Osnabrück, jedoch mit etwas Verspätung. Am roten Teppich wurden sie von NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) empfangen, der sie dann zum Münsteraner Rathaus begleitete.

Im Rathaus wird Macron den renommierten Preis des Westfälischen Friedens erhalten, als Anerkennung für seine Bemühungen um die Stärkung der europäischen Zusammenarbeit. An der Zeremonie nehmen zahlreiche Spitzenpolitiker teil, darunter auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU), die zusammen mit Steinmeier und Macron vor rund 350 Gästen sprechen wird.

Für Interessierte bietet sich gegen Mittag die Gelegenheit, einen Blick auf den französischen Präsidenten zu erhaschen, wenn Macron und Steinmeier mit ihren Ehefrauen kurz auf dem Balkon des Stadtweinhauses auf dem Prinzipalmarkt erscheinen. Trotz der Sicherheitsmaßnahmen bleiben die Geschäfte in der Umgebung normal geöffnet und für Kunden erreichbar.

In Münsters Innenstadt sind hohe Sicherheitsvorkehrungen zu beobachten. Friedensaktivisten haben sich bereits vor dem Besuch Macrons versammelt, um gegen europäische Waffenlieferungen an die Ukraine zu protestieren, während Atomkraftgegner gegen den Ausbau der Atomkraft in Frankreich demonstrieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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