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Dramatischer Playoff-Aus für Ulm gegen Würzburg: Titelverteidigung gescheitert

Der deutsche Basketball-Meister Ratiopharm Ulm ist in den Playoffs der Bundesliga bereits im Viertelfinale ausgeschieden und hat somit die Titelverteidigung verpasst. Im entscheidenden Spiel gegen die Würzburg Baskets unterlag Ulm knapp mit 72:75 und verlor die Serie mit 1:3-Siegen. Der Topfavorit FC Bayern setzte sich im Halbfinale gegen die MHP Riesen Ludwigsburg durch und entschied die Serie ebenfalls mit 3:1 für sich. Carsen Edwards war dabei mit 22 Punkten der beste Werfer für die Münchner, die souverän weiterkamen.

Die Begegnung zwischen Ulm und Würzburg war von Spannung geprägt, als Würzburg in letzter Minute einen Drei-Punkte-Rückstand drehte und sich somit den Einzug ins Halbfinale sicherte. Der verletzte Topspieler Otis Livingston II fehlte den Würzburgern aufgrund eines Innenbandrisses, doch Zachary Seljaas konnte mit 19 Punkten als bester Werfer überzeugen. Trotz einer Führung im Schlussviertel konnte Ulm diese nicht halten und verlor letztendlich das entscheidende Spiel.

Nach dem Ausscheiden von Ulm wird Meistertrainer Anton Gavel den Verein verlassen und sich dem Ex-Club Bamberg Baskets anschließen. Ty Harrelson wird Gavel in Ulm als Trainer nachfolgen. Die Playoffs waren geprägt von Verletzungen, harten Fouls und verbalen Sticheleien, was die Atmosphäre zusätzlich aufgeheizt hat. Trotz des bitteren Aus für Ulm dürfen sich Alba Berlin und die Niners Chemnitz über den Einzug in die Vorschlussrunde freuen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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