Der SC Preußen Münster ist erneut vom DFB mit einer Strafe von 6.300 Euro belegt worden. Die Strafe resultiert aus dem Verhalten von Münsteraner Zuschauern vor und während des Drittligaspiels gegen SSV Ulm am 13. April 2024. Dabei entzündeten sie mindestens zehn Rauchkörper und mindestens acht Bengalische Fackeln, wie der DFB mitteilte. Der Verein hat bis zum 31. Dezember 2024 die Möglichkeit, bis zu 2.100 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen zu verwenden.
Neben der aktuellen Strafe in Höhe von 6.300 Euro muss sich der SCP auch auf weitere Rechnungen einstellen. Während des Spiels gegen Verl kam es zu wiederholtem Einsatz von Pyrotechnik, was dazu führte, dass der Stadionsprecher die vorgeschriebenen Warnhinweise über einen möglichen Spielabbruch geben musste. Ähnliche Vorfälle ereigneten sich auch bei Spielen gegen Saarbrücken und Duisburg. Obwohl diese Einzelsituationen nicht als gravierend erscheinen, summieren sich die Strafen zu erheblichen Beträgen.
Die aktuelle Entwicklung zeigt, dass die anfängliche Zurückhaltung beim Einsatz von Pyrotechnik nach dem Pokalspiel gegen Bayern München nicht beibehalten wurde. Der Verein hat dem DFB-Urteil bereits zugestimmt, was bedeutet, dass er die Strafe akzeptiert und die geforderten Maßnahmen umsetzen wird, um zukünftige Verstöße zu verhindern. Es bleibt abzuwarten, ob die Fans von Preußen Münster in Zukunft verantwortungsvoller mit Pyrotechnik umgehen werden, um weitere Strafen zu vermeiden.
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