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Cyberangriffe bedrohen Pariser Olympische Spiele: Experten warnen vor gezielten Attacken

Die Bedrohung von Cybersicherheit bei den Olympischen Spielen

Experten warnen vor verstärkten Cyberangriffen, die die Olympischen Spiele in Paris gefährden könnten. Eine Studie des renommierten Cybersicherheit-Experten WithSecure aus Finnland zeigt, dass aufgrund geopolitischer Spannungen ein erhöhtes Risiko besteht. Russland wird als wahrscheinlichste Quelle der Angriffe identifiziert, aber auch andere Akteure wie China, Nordkorea und der Iran sowie organisierte Cyberkriminelle sind potenzielle Bedrohungen.

Geopolitische Herausforderungen

Das Risiko von Cyberangriffen während der Olympischen Spiele in Paris ist stark mit den geopolitischen Ereignissen verbunden. Aufgrund des russischen Überfalls auf die Ukraine haben Athleten aus Russland und Belarus besondere Einschränkungen, und Präsident Emmanuel Macron verurteilt den Angriffskrieg deutlich.

Weitreichende Folgen

Die potenziellen Angreifer könnten versuchen, die Netzwerke der Veranstalter zu infiltrieren und den reibungslosen Ablauf der Spiele zu stören. Während übliche Cyberangriffe oft auf Lösegeld abzielen, ist das Hauptziel bei den Olympischen Spielen die Beeinträchtigung des Betriebs. Hacktivisten könnten Webseiten überlasten, um sie lahmzulegen.

Die Studie hebt hervor, dass das Hauptnetzwerk der Spiele gut geschützt ist, aber dass es realistisch ist, dass Hacker in der Lage sein werden, einige Dienste vorübergehend zu stören. Die Organisatoren müssen daher auf der Hut sein und sicherstellen, dass die Cybersicherheit an allen Fronten gestärkt wird.

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