Die Bundespolizei NRW hat eine positive Bilanz zur kürzlich durchgeführten Allgemeinverfügung am Hauptbahnhof Münster gezogen. Die Maßnahme, die von Montag, dem 23. September, bis Donnerstag, 6 Uhr, galt, verbot das Mitführen von gefährlichen Gegenständen, einschließlich Waffen und Messern. Während dieser Zeit wurden insgesamt acht Messer und ein Tierabwehrspray sichergestellt, darunter zwei Messer, die nach dem Waffengesetz verboten sind. Interessanterweise wurden keine Schusswaffen entdeckt.
Zusätzlich zu den Waffen-Checks konnten während der verstärkten Kontrollen auch zwei Haftbefehle vollstreckt und drei gestohlene Handys sichergestellt werden. Trotz der moderaten Feststellungszahlen plant die Bundespolizei, ähnliche Einsatzmaßnahmen weiterhin durchzuführen, um die Sicherheit für alle Bahnhofsnutzer zu erhöhen. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden.