Münster

Bomben-Verdacht: Evakuierung droht im Münster Südviertel am 6. Juni

In Münster besteht erneut der Verdacht auf einen Blindgänger, der im Juni eine Evakuierung im Südviertel auslösen könnte. Die potenziell betroffenen Gebiete umfassen rund 650 Menschen, die im Falle einer Bestätigung evakuiert werden müssten. Der Evakuierungsradius erstreckt sich 250 Meter um den Verdachtspunkt herum. Die Stadt Münster plant, den Verdachtspunkt am 6. Juni freizulegen, um festzustellen, ob eine Entschärfung erforderlich ist, was gegebenenfalls eine Evakuierung nach sich ziehen würde.

Laut einer Karte der Stadt endet der Bereich der Evakuierungsmaßnahmen knapp vor dem Clemenshospital, sodass Patienten und das Personal des Krankenhauses nicht evakuiert werden müssten, selbst wenn es sich um eine Bombe handeln sollte. Im vergangenen Monat wurde bereits erfolgreich eine Weltkriegsbombe in Gremmendorf entschärft, während frühere Verdachtsfälle sich als falsch herausstellten, wie beispielsweise Metallstangen im Boden anstelle einer Bombe im Südviertel.

Die Stadt und die Feuerwehr Münster haben angekündigt, die Öffentlichkeit über eventuelle Funde und Evakuierungsmaßnahmen über Medien, die städtische Homepage, soziale Medien, die Warn-App NINA und Lautsprecherdurchsagen zu informieren. Es bleibt abzuwarten, ob sich der Verdacht auf den Blindgänger bestätigen wird und welche Maßnahmen erforderlich sind, um die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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