US-Präsident Joe Biden hat in seiner Abschiedsrede vor der UN-Vollversammlung eindringlich zur internationalen Zusammenarbeit aufgerufen. Angesichts der globalen Krisen, insbesondere im Libanon, Gaza, der Ukraine und im Sudan, mahnte Biden, die Bedürfnisse der Menschen über den Machterhalt zu stellen. Der 81-Jährige, der nicht für eine zweite Amtszeit kandidiert, betonte, dass die Zukunft denjenigen gehöre, die das Potenzial ihrer Völker freisetzen. In Bezug auf den Nahostkonflikt forderte er eine Waffenruhe und bekräftigte seine Unterstützung für eine Zwei-Staaten-Lösung, auch wenn sowohl Israel als auch die Hamas diese Idee ablehnten.
In seinem Appell zur Unterstützung der Ukraine erklärte Biden, dass die Nato stärker als je zuvor sei und die Entschlossenheit, die Ukraine gegen Russland zu unterstützen, nicht nachlassen dürfe. Zudem forderte er ein sofortiges Ende des Bürgerkriegs im Sudan, der eine der schlimmsten humanitären Krisen auslöst und Millionen Menschen an den Rand der Hungersnot bringt. Biden erhob in New York eindringliche Warnungen vor dem Verbleib der Generäle an der Macht und rief die Welt zur Solidarität auf, um den Konflikt zu beenden. Weitere Informationen sind hier verfügbar.