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Amenyido zurück im DFB-Team: Startet er gegen Paderborn?

Nach zwei torlosen Länderspielen mit Togo und einer mühsamen Rückreise könnte Neu-Stürmer Etiénne Amenyido bei Preußen Münster gegen Paderborn auf der Bank landen – eine Entscheidung, die alles andere als klar ist!

Eine packende Story entfaltet sich in Münster! Obwohl die Zahlen auf dem Platz weniger aufregend erscheinen – zwei Spiele, zwei Unentschieden – fühlt sich Etiénne Amenyido (24), der talentierte Neu-Stürmer von Preußen Münster, als strahlender Held. Der Grund? Seine Rückkehr in die Nationalmannschaft Togos nach vier langen Jahren! Ein Moment, der für den Spieler selbst eine enorme Bedeutung hat.

In den letzten beiden Begegnungen trat er für sein Heimatland an: ein spannendes 1:1 in Lomé gegen Liberia und ein packendes 2:2 in der Hauptstadt Malabo, Äquatorialguinea. Insgesamt durfte der Stürmer in diesen hitzigen Matches über 80 Minuten auf dem Rasen zeigen, was in ihm steckt. Aktuell steht Togo auf dem zweiten Platz in der Qualifikationsgruppe E zum Afrika-Cup – mit Algerien an der Spitze. Ein enges Rennen, bei dem jeder Punkt zählt!

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Vorbereitung auf das Schlagerspiel gegen Paderborn

Aber die Rückkehr nach Deutschland war kein Spaziergang. Amenyido landete erst am Mittwochmittag nach einem langen, schweißtreibenden Flug von rund acht Stunden. Und jetzt? Nur eine einzige Trainingseinheit bleibt ihm, um sich für das wichtige Flutlicht-Spiel gegen SC Paderborn am Freitag vorzubereiten. Ist das genug, um in der Startelf zu stehen? Die Wahrscheinlichkeit sinkt, vor allem nach den letzten schwachen Ergebnissen – 1:4 gegen Hamburg, 0:1 gegen Lautern.

Die große Frage: Wer wird Platz nehmen, wenn Amenyido auf der Bank schmoren muss? Vor allem András Németh (21), der seine Kapselprellung auskuriert hat, und Charalambos „Babis“ Makridis (28) könnten zum Zuge kommen. Thorben Deters (29) oder Hólmbert Aron Fridjónsson (31) – der neue Star aus Island mit der imposanten Körpergröße von 1,96 Metern – haben auch ihre Chancen. Ist der Zustand der „Island-Latte“ gut genug, um das Team voranzubringen?

Ein Star für die Nation

Im Oktober wird Amenyido erneut für die Nationalmannschaft nicht zur Verfügung stehen, wenn der Afrika-Cup mit den entscheidenden Spielen gegen Algerien im Rückspiel auf dem Programm steht. „Wir freuen uns über seine Nominierung“, sagt Preußens Sport-Geschäftsführer Ole Kittner (36). „Doch wir sind ebenso froh, dass er unverletzt zurückkehrt!“ Und Kittner schaut optimistisch in die Zukunft: „Ich bin mir sicher, dass Etiénne weitere Einladungen erhalten wird, so gut, wie er sich präsentiert hat!“

Für den Spieler ist es nicht nur ein sportlicher Erfolg, sondern auch eine Herzensangelegenheit. „Es ist eine große Ehre, für das Land zu zeigen, wo ich noch viele Verwandte habe“, strahlt der Sohn eines Togolesen und einer Deutschen, geboren in der Nähe von Herford. Amenyido ist bereit, für seine Nation zu kämpfen und zeigt dabei auch seine Loyalität zu Preußen Münster.

Die gute Nachricht für die fans: Auch zwei andere Schlüsselspieler, Joel „Johnny“ Grodowski (26) und Rechtsverteidiger Dominik Schad (27), sind wieder fit und bereit für das Match gegen Paderborn. Nach einer kurzen Auszeit wegen muskulärer Beschwerden kehren sie mit voller Power zurück.

Und während die Vorbereitungen für das nächste große Spiel auf Hochtouren laufen, hört man bereits, dass Lukas Frenkert (24), der lange Abwehrspieler von Preußen Münster, in der neuesten Episode des Podcasts „Preußen Privat“ spannende Einblicke gibt. Diese Folge gibt es überall, wo Podcasts zu finden sind – ein weiteres Highlight in der aufregenden Welt von Preußen Münster!

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