Mülheim an der Ruhr

Offener Brief an Oberbürgermeister: AufRuhr fordert faire Grundsteuerpolitik

Die Initiative AufRuhr, vertreten durch Alexander Kocks, hat einen Offenen Brief an den Mülheimer Oberbürgermeister Marc Buchholz bezüglich der aktuellen Grundsteuerthematik gesendet. In dem Schreiben, datiert auf den 20. Mai 2024, erinnerte Kocks an einen früheren Protest gegen die Erhöhung der Grundsteuer-Hebesätze, der damals mit rund 1000 Demonstranten vor dem Rathaus stattfand und kritisierte die anstehende Reform der Grundsteuer als eine Erhöhung der Wohnkosten für viele Bürgerinnen und Bürger in Mülheim.

Kocks betonte, dass er die Verantwortung bei den Stadtspitzen sehe, Maßnahmen zu ergreifen, um diese Reform zugunsten der Einwohner zu verbessern. Er kündigte an, notfalls das ganze Revier mobilisieren zu wollen, sollte die Verwaltung in Mülheim und anderen Städten in NRW nicht ausreichend Druck auf Landes- und Bundesregierung ausüben, um eine angemessene Lösung zu erreichen. Trotzdem stellte er klar, dass der Rat der Stadt und die Verwaltung keine Schuld an der unfairen Verteilung der Grundsteuer tragen.

Es bleibt abzuwarten, wie die Stadtspitzen auf den Offenen Brief reagieren und ob sich in Zukunft eine Lösung finden lässt, die die finanzielle Belastung der Bürgerinnen und Bürger mildert. Die aufgezeigten Bedenken und Forderungen von Team AufRuhr spiegeln die Sorgen und Unzufriedenheit vieler Menschen in Mülheim wider, die von den Auswirkungen der Grundsteuerreform betroffen sind.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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