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Kunstmuseum Mülheim: Wiedereröffnung mit Fusion von Vergangenheit und Gegenwart

Die Nacht von Sevilla: Ein Fußballdrama in fünf Akten und weitere spannende Themen in der Sendung am 18. Mai 2024

Am 25. Mai wird das Kunstmuseum Mülheim nach sechs Jahren Sanierung wiedereröffnet. Die große Ausstellung „Im Herzen wild – Brücke, Bauhaus, Blauer Reiter“ präsentiert die Schätze des Museums in einer neuen Gestaltung. Das Mülheimer Kunstmuseum, 1909 gegründet, zählt zu den ältesten im Revier. Nach 30 Jahren fand es in der „Alten Post“ ein dauerhaftes Domizil. Die Ausstellung umfasst bedeutende Werke des Expressionismus und der Klassischen Moderne aus der Städtischen Sammlung sowie der Sammlung des Mülheimer Chemikers und Nobelpreisträgers Karl Ziegler, darunter Werke von Paul Klee, Franz Marc und Emil Nolde. Ein Highlight ist die Kombination mit Gegenwartskunst in Räumen, die nach verschiedenen Themen gestaltet sind, wie „Antlitz und Aura“, „Sex and Politics“ und „Lippenbekenntnisse und Glaubenssätze“.

Der Dokumentarfilm „Eternal You“ erkundet das Thema Künstliche Intelligenz und die Möglichkeit, Kontakte zu Verstorbenen herzustellen. Start-ups bieten die Erstellung von KI-Avataren Verstorbener an, was bisher eher in der Science-Fiction verortet war. Der Film begleitet junge Unternehmer und ihre Kunden und wirft Fragen auf bezüglich der Verantwortung für die psychologischen und ethischen Folgen dieser Technologie. Die WDR-Koproduktion wird zunächst in Köln im Museum Ludwig gezeigt und startet dann in den Kinos.

Sandro Mattioli warnt in seinem Buch „Germafia“ vor der zunehmenden Präsenz der Mafia in Deutschland. Die ‚Ndrangheta, eine kalabrische Mafia-Organisation, betrachtet Deutschland als ihre „zweite Heimat“ und hat begonnen, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik hier zu infiltrieren. Der Autor berichtet ausführlich über die Aktivitäten der Mafia und betont die unterschätzte Gefahr, die von ihr ausgeht.

Zum 75. Jubiläum des Grundgesetzes zeigt der Künstler Markus Lüpertz in 16 Gemälden seine Interpretation der wichtigsten Artikel der deutschen Verfassung. Er betont die Bedeutung von Unabhängigkeit, Meinungsfreiheit und Pluralismus als Grundpfeiler der Demokratie. Die Ausstellung seiner Bilder ist im Bonner Museum Koenig zu sehen und reflektiert das Ideal des Grundgesetzes in einer sich wandelnden Realität.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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