Beunruhigung über den Gesundheitszustand von Julian Assange
Die Freilassung von Wikileaks-Gründer Julian Assange und seine Rückkehr nach Australien haben viele Menschen aufhorchen lassen. Besonders besorgt über seinen Gesundheitszustand ist seine Frau, Stella Assange. Nach Jahren der Haft sowohl in der ecuadorianischen Botschaft in London als auch im britischen Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh ist unklar, welche Spuren diese Strapazen hinterlassen haben.
Julian Assange verbrachte sieben Jahre eingesperrt in der Botschaft und weitere fünf Jahre im Gefängnis. Dieser extreme Mangel an Freiheit hat zweifelsohne ernsthafte Auswirkungen auf seine Gesundheit gehabt, sowohl physisch als auch psychisch. Stella Assange betont, dass es wichtig sei, Julian umfassend untersuchen zu lassen, um festzustellen, wie es ihm wirklich geht.
Auswirkungen der Haftbedingungen
Ein US-Gericht auf der Marianen-Insel Saipan stimmte einem Deal zwischen Assange und der US-Justiz zu, der die langjährigen Spionagevorwürfe gegen ihn beendete. Nach einem 14-jährigen Rechtsstreit ist Julian Assange nun ein freier Mann. Während seiner Zeit in der Ecuadoreanischen Botschaft begann er eine Beziehung mit Stella Assange, die 2022 im Belmarsh-Gefängnis geheiratet haben. Im Gefängnis verbrachte er 23 Stunden täglich in Isolationshaft.
Nach seiner Rückkehr nach Australien will Assange zunächst Zeit mit seinen beiden kleinen Söhnen verbringen. Stella Assange erklärt, dass sie und Julian bisher kein normales Familienleben führen konnten und dass er nun Zeit und Privatsphäre benötigt, um zu entscheiden, wie er seine Tage verbringen möchte. Es steht außer Frage, dass die kommenden Tage für ihn ein wichtiger Prozess der Genesung sein werden.
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