KulturMülheim an der Ruhr

Entdecke die Industriekultur des Ruhrgebiets bei der Extraschicht 2024 am 1. Juni!

Erleben Sie die industriekulturelle Vielfalt des Ruhrgebiets - alle Highlights und Geheimtipps zur „Extraschicht“

Am 1. Juni 2024 findet im Ruhrgebiet die „Extraschicht“ statt. An diesem Abend und in der Nacht dienen ehemalige Zechen, Kokereien und Orte der Schwerindustrie als Bühne für ein kulturelles Programm mit Musik, Theater und weiteren Darbietungen. Seit 2001 feiert die Veranstaltung in fast 20 Städten das industriekulturelle Erbe des Ruhrgebiets. Das Event erstreckt sich von 18 Uhr am Abend bis 2 Uhr nachts.

Die Veranstalter betonen, dass bei der Extraschicht in Ruhrgebiet „alles möglich, aber jedes Jahr anders“ ist. Teilnehmer haben die Gelegenheit, beispielsweise auf einem Hochofen zu tanzen oder Lichtkunst in einem Stahlwerk zu bewundern. Das gemeinsame Feiern des industriekulturellen Erbes steht dabei im Mittelpunkt. Die Besucher werden ermutigt, Orte zu erkunden, die sich im Laufe der Zeit verändert haben.

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Die Extraschicht findet an insgesamt 35 Spielorten in 19 Städten statt. Das Programm umfasst acht Stunden mit einer Vielfalt von Darbietungen, die von „Lautes und Leises“, über „Licht und Schatten“ bis hin zu „Altes und Neues“ reichen. Das detaillierte Programm wird am 19. April bekanntgegeben. Ein Ticket berechtigt zum Besuch aller Spielorte, zur Nutzung der Shuttlebusse und des ÖPNV.

Der Ticketpreis beträgt im regulären Vorverkauf 20 Euro und am 1. Juni an der Tageskasse 24 Euro. Tickets sind an offiziellen Vorverkaufsstellen und im Ticketshop der Extraschicht erhältlich. Während der Veranstaltung verkehren Shuttlebusse zwischen den Spielorten und das Ticket gilt gleichzeitig als Fahrschein für den ÖPNV am Veranstaltungstag und bis sieben Uhr am Folgetag. Es wird empfohlen, maximal drei Spielorte zu besuchen, um den Abend und die Magie der Extraschicht vollständig genießen zu können. Der Besuch der Extraschicht bietet auch tagsüber zahlreiche Möglichkeiten für Ausflüge im Ruhrgebiet.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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