Mülheim an der Ruhr

Deutscher Verteidigungsminister plant deutliche Verstärkung der Bundeswehr-Reserve

Das Verteidigungsministerium plant eine deutliche Verstärkung der Reserve der Bundeswehr, um die aktive Truppe im Kampf zu unterstützen. Ziel ist es, bis zu 60.000 Reservisten in einer Grundbeorderung zu haben. Es wird auch über die Anzahl derjenigen geprüft, die im Verteidigungsfall herangezogen werden könnten. Die Reserve soll an die aktuellen sicherheitspolitischen Herausforderungen angepasst werden. Die Bundeswehr muss laut Nato-Plänen deutlich wachsen, wobei die Reserve nur ein Baustein sein kann. Verteidigungsminister Pistorius plant ein Modell der Wehrpflicht vorzuschlagen. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.radiomuelheim.de nachlesen.

Ähnlich wie die aktuellen Bestrebungen des Verteidigungsministeriums, die Bundeswehr-Reserve zu verstärken, gab es in der Vergangenheit ähnliche Anstrengungen. Bereits während des Kalten Krieges war die Reserve der Bundeswehr darauf ausgerichtet, die aktive Truppe im Kampf zu unterstützen oder im Bedarfsfall zu ersetzen. In den letzten Jahren wurde jedoch deutlich, dass aufgrund der Aussetzung der Wehrpflicht im Jahr 2011 die Zahl der verfügbaren Reservisten gesunken ist.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Reserve der Bundeswehr kontinuierlich schrumpft, da jedes Jahr weniger ehemalige Wehrpflichtige zur Verfügung stehen. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, um neue Reservisten zu gewinnen und die Sicherheit des Landes zu gewährleisten.

Die geplanten Erweiterungen der Verteidigungspläne der Nato, die zu einem deutlichen Anstieg der Personalziele der Bundeswehr führen, erfordern eine umfassende Neuausrichtung der Streitkräfte. Dies bedeutet, dass die Reserve als wichtiger Baustein betrachtet wird, um die erforderlichen Personalstärken zu erreichen und auf zukünftige sicherheitspolitische Herausforderungen vorbereitet zu sein.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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