Beatsteaks: Mehr als nur Musik – Ein politisches Statement
Die Berliner Punkrockband Beatsteaks setzt nicht nur auf Musik, sondern auch auf politisches Engagement. Dies wurde kürzlich in einem Interview mit Leadsänger Arnim Teutoburg-Weiß deutlich. Neben der Veröffentlichung ihres neuen Albums „Please“ am Freitag (28. Juni) betont die Band ihre Verantwortung, sich aktiv an politischen Diskursen zu beteiligen.
Teutoburg-Weiß betonte, wie wichtig es sei, sich mit der aktuellen politischen Lage auseinanderzusetzen und Maßnahmen zu ergreifen. Ein Beispiel hierfür war eine kleine Tour der Beatsteaks durch linke Jugendzentren vor ihrer bevorstehenden Konzertreise. Diese Aktion zeigt, dass die Band nicht nur Musik macht, sondern auch konkrete Zeichen setzt und sich für soziale Belange einsetzt.
Gitarrist Peter Baumann fügte hinzu, dass die Band versucht, über ihre Musik hinaus zu wirken und sich für Themen wie Flüchtlingshilfe, Armutsbekämpfung und den Kampf gegen Rechtsextremismus stark zu machen. Die Band sieht sich als eine kleine Blase, die versucht, Veränderungen herbeizuführen und auch dort auftritt, wo andere es vielleicht nicht tun. Dadurch möchten sie klare Statements setzen und zum Nachdenken anregen.
Die Beatsteaks, 1995 gegründet, gehören zu den erfolgreichsten Vertretern des Punkrock in Deutschland und haben sich einen Namen für ihr soziales Engagement gemacht. Durch ihre Musik und ihre politischen Aktionen inspirieren sie nicht nur ihre Fans, sondern tragen auch dazu bei, wichtige gesellschaftliche Themen ins Bewusstsein zu rücken. Die Band beweist damit, dass Musik mehr sein kann als nur Unterhaltung – sie kann auch eine Kraft für positive Veränderungen sein.