Mülheim an der Ruhr

Auftakt der 111. Tour de France: Überraschungssieg von Bardet in Italien

Der Triumph von Bardet und das Leiden von Cavendish bei der 111. Tour de France

In der glühenden Hitze Italiens fand die 111. Tour de France einen spannenden Start, bei dem sich die Favoriten wie Tadej Pogacar und Titelverteidiger Jonas Vingegaard zurückhielten und noch keinen großen Showdown lieferten. Der französische Radprofi Romain Bardet aus dem Team DSM sicherte sich den Sieg auf der ersten Etappe nach 206 anspruchsvollen Kilometern zwischen Florenz und Rimini. Sein junger Teamkollege Frank van den Broek kam ebenfalls als Ausreißer über die Ziellinie, gefolgt von Wout van Aert aus Belgien.

Mark Cavendish hingegen erlebte wenig Freude, als er bereits früh im Rennen der Tour de France problematische Erschöpfungszustände zeigte und sogar Gefahr lief, das Zeitlimit zu überschreiten.

Kampf der Favoriten

Einen ersten großen Schlagabtausch zwischen den Favoriten wie Pogacar und Vingegaard gab es zwar noch nicht, aber alle Augen sind auf den kommenden Sonntag und die folgenden Etappen gerichtet. Pogacar, der als großer Favorit gilt, könnte sich nach seinem Giro-Sieg Hoffnungen auf den Tour-Titel machen. Vingegaard hingegen kämpfte sich nach einer schweren Verletzung im April erst kürzlich zurück und ist bereit, sich dem Wettbewerb zu stellen.

Ein heißer Start in Italien

Die Tour de France begann erstmals in Italien und die Wettbewerber hatten mit extremen Bedingungen zu kämpfen. Die hohen Temperaturen, die bis zu 38 Grad erreichten, machten den Fahrern zu schaffen. Selbst Sprint-Star Mark Cavendish hatte aufgrund der Hitze und der bergigen Strecke mit Schwierigkeiten zu kämpfen, was ihm sichtlich zusetzte.

Auch andere Fahrer hatten mit Problemen zu kämpfen, wie der tschechische Radprofi Jan Hirt, der sich vor dem Start der Etappe bei einem Zusammenstoß mit einem Zuschauer verletzte und Zähne beschädigte.

Ausblick auf die kommenden Etappen

Der zweite Tag der Tour wird die Fahrer nach Cesenatico führen, der Geburtsstadt des verstorbenen Tour-de-France-Siegers Marco Pantani. Die Etappe endet nach 199,2 Kilometern in Bologna mit einigen herausfordernden Anstiegen. Hier könnten sowohl Ausreißer als auch Favoriten zeigen, was sie draufhaben und um den Sieg kämpfen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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