Mülheim an der Ruhr

Abschied von Knut Binnewerg: Ein Lebenswerk für Styrum

Teaser: Der ehemalige SPD-Bezirksbürgermeister Knut Binnewerg ist im Alter von 75 Jahren plötzlich und unerwartet in Mülheim an der Ruhr verstorben, was die SPD-Community und die Bewohner von Styrum tief erschüttert, da er sich über Jahrzehnte hinweg mit großem Engagement für seinen Stadtteil einsetzte.

Mülheim an der Ruhr. Der plötzliche Tod von Knut Binnewerg im Alter von 75 Jahren hat in der Mülheimer SPD eine tiefe Bestürzung ausgelöst. Der ehemalige Bezirksbürgermeister war eine prägende Figur für den Stadtteil Styrum und hat sich während seiner aktiven politischen Laufbahn unermüdlich für die Belange der Bürger eingesetzt.

Sein langjähriges Engagement

Knut Binnewerg, geboren 1948 in Kleinopitz, kam 1961 nach Mülheim an der Ruhr und trat 1972 der SPD bei. Sein politisches Wirken, das 1984 in der Bezirksvertretung 2 begann, führte ihn im Laufe der Jahre in zahlreiche verantwortungsvolle Positionen, darunter die des Vorsitzenden der SPD-Fraktion und schließlich des Bezirksbürgermeisters im Jahr 1999. Für seine herausragenden Verdienste wurde ihm 2009 der Ehrenring der Stadt Mülheim verliehen.

Einhergehende Bestürzung in der Gemeinschaft

Die Reaktionen innerhalb der Partei und der Gemeinschaft sind von Schock und Trauer geprägt. Margarete Wietelmann, die Fraktionsvorsitzende, und andere Parteikollegen betonen den Verlust eines aktiven, engagierten Mitglieds: „Styrum war sein Zuhause und für dieses setzte er sich auf viele Arten ein. Seine Stimme und sein Engagement werden fehlen.“

Würdigung seiner Lebensarbeit

Knut Binnewerg war nicht nur politisch aktiv. Auch nach seinem Ausscheiden aus den politischen Ämtern blieb er der Gemeinschaft verbunden. So war er maßgeblich an der Einführung des „Styrumer Bürgerbusses“ beteiligt, der 2012 ins Leben gerufen wurde, um die Mobilität für die Bevölkerung zu verbessern. Darüber hinaus war er jahrelang als Schiedsperson tätig und half, Konflikte in Styrum zu schlichten.

Ein Blick auf seine Freizeitgestaltung

Jenseits der Politik fand Binnewerg Freude in der Natur. Als gelernter technischer Zeichner und ehemaliger Lehrer an der Schule am Hexbachtal verbrachte er seine Freizeit häufig mit Wandern oder Radfahren, wodurch er nicht nur fit blieb, sondern auch seine Verbundenheit zur Natur pflegte.

Ein bleibendes Erbe

Die SPD in Mülheim hat mit dem Verlust von Knut Binnewerg nicht nur einen aktiven Politiker, sondern auch einen Freund und Weggefährten verloren. Sein Engagement wird in der Erinnerung der Mitglieder lebendig bleiben, und sie betonen, dass Sie seine Arbeit fortführen wollen. Sein früherer Einsatz wird für kommende Generationen als Inspiration dienen und den Zusammenhalt in der Gemeinschaft weiterhin stärken.

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