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Zusammenstoß in Gladbach: Streifenwagen kippt bei Einsatzfahrt um

Am Freitag, den 6. September, kam es um 15:06 Uhr an der Kreuzung Kaldenkirchener Straße / Hohenzollernstraße in Mönchengladbach zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Streifenwagen mit eingeschaltetem Blaulicht mit einem Auto kollidierte, jedoch blieben die drei Polizisten und der 62-jährige Autofahrer unverletzt; die Polizei ermittelt nun wegen positiver Alkohol- und Drogenvortests des Autofahrers.

Mönchengladbach (ots)

Ein Verkehrsunfall in der Gladbacher Innenstadt sorgte am 6. September um 15.06 Uhr für Aufsehen. An einer Kreuzung kam es zu einer Kollision zwischen einem Streifenwagen, der mit drei Polizeibeamten besetzt war, und dem Fahrzeug eines 62-jährigen Autofahrers. Glücklicherweise blieben sowohl die Beamten als auch der Autofahrer unverletzt.

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Der Streifenwagen war mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn unterwegs zu einem Einsatz. Als die Polizisten von der Kaldenkirchener Straße zur Bismarckstraße abbiegen wollten, übersah der Fahrer des anderen Fahrzeugs, das aus der Hohenzollernstraße kam, den heranfahrenden Wagen. In der Folge prallten die Fahrzeuge aufeinander, was dazu führte, dass der Streifenwagen auf die Seite kippte und gegen ein Verkehrsschild sowie einen Laternenmast geschoben wurde.

Verkehrsbehinderungen und Schnelltests

Nach dem Unfall wurde die Kreuzung für die Unfallaufnahme gesperrt, was zu Verzögerungen im Verkehr führte. Beide Fahrzeuge erlitten derart schwere Schäden, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und von Abschleppfahrzeugen entfernt werden mussten.

Die Polizeibeamten, im Alter von 21 bis 26 Jahren, hatten Glück im Unglück und konnten ihr Fahrzeug ohne Verletzungen verlassen. Allerdings unterzog die Polizei den 62-Jährigen freiwillig einem Alkohol- und Drogenvortest, der beide Male positiv ausfiel. Um die genaue Fahruntüchtigkeit des Autofahrers festzustellen, wurden ihm in der Polizeiwache mehrere Blutproben entnommen.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Klärung der Unfallsituation aufgenommen. Bisher ist unklar, wie es zu dieser gefährlichen Situation kam und ob möglicherweise andere Faktoren eine Rolle gespielt haben könnten.

Der Vorfall dient als eindringliche Erinnerung an die Risiken des Straßenverkehrs, insbesondere bei Einsatzfahrzeugen, die in Notfallsituationen schnell unterwegs sein müssen. Die Sicherheit auf den Straßen hängt nicht nur von der Wachsamkeit der Einsatzkräfte ab, sondern auch von der Aufmerksamkeit aller Verkehrsteilnehmer.

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