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VfB Stuttgart Urgestein Gerhard Wörn: Eine Ära geht zu Ende

Legende verlässt den VfB - Großer Abschied von Gerhard Wörn

Ein langjähriges Urgestein des VfB Stuttgart nimmt Abschied: Gerhard „Gerry“ Wörn verabschiedet sich nach einer beeindruckenden 34-jährigen Karriere als Physiotherapeut von seinem geliebten Verein. Der 67-jährige Wörn, der einst als Spieler in der B-Jugend zum VfB stieß und sich dann als Physiotherapeut etablierte, wurde vor dem Spiel gegen Borussia Mönchengladbach vor der Cannstatter Kurve in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. In einer bewegenden Zeremonie bedankte er sich bei den Fans und bat sie, dem Verein treu zu bleiben.

Zu den Höhepunkten seiner Karriere zählte der Gewinn der Deutschen A-Jugend-Meisterschaft im Jahr 1975 und der Titel der Deutschen Amateurmeisterschaft mit dem VfB Stuttgart im Jahr 1980. Obwohl Wörn aufgrund von Verletzungen keine große Profikarriere verfolgen konnte, kehrte er nach Stationen bei anderen Vereinen 1989 nach Bad Cannstatt zurück, um seine Leidenschaft für den Verein als Masseur und Therapeut zu leben. Er war Zeuge von drei Meisterschaften, einem Pokalsieg sowie zwei Bundesliga-Abstiegen in den vergangenen Jahrzehnten.

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Nach all den Jahren voller Erfolge und Herausforderungen verabschiedet sich Gerhard Wörn nun mit einem Gefühl tiefer Dankbarkeit und Zufriedenheit. Seine bedingungslose Liebe zum Verein und den Spielern sowie seine außergewöhnliche Hingabe werden beim VfB Stuttgart für immer in Erinnerung bleiben. Die Fußballwelt verliert mit dem Abschied von Gerhard Wörn nicht nur einen talentierten Physiotherapeuten, sondern vor allem einen Menschen, der das Herz und die Seele des VfB Stuttgart verkörperte.

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