Neues Bankskandal enthüllt in Kleinstadt am Niederrhein
In einer kleinen Stadt am Niederrhein wird ein Skandal in der örtlichen Bank aufgedeckt. Über mehrere Jahre hinweg wurden beträchtliche Geldbeträge von den Konten wohlhabender älterer Kunden der örtlichen Bank abgezweigt. Der verantwortliche Bankangestellte muss sich nun vor Gericht verantworten und wird beschuldigt, gewerbsmäßigen Betrug, gewerbsmäßige Untreue und gewerbsmäßige Urkundenfälschung begangen zu haben.
„Für mich war es wie ein Rausch“
Der Angeklagte, ein ehemaliger Vermögensberater, gestand zu Beginn des Prozesses die Taten. Er beschrieb seine Handlungen als einen regelrechten Rausch. Dabei gab er auch an, dass ihm die Bank die Taten durch mangelnde Kontrollen erleichtert habe.
Der Beschuldigte hatte über einen Zeitraum von fast vier Jahren insgesamt 44 Transaktionen fingiert und so Gelder von den Konten der Kunden abgezweigt. Er gab zu, die Unterschriften der Kunden gefälscht und so die Manipulationen vorgenommen zu haben.
Gelder auf privaten Konten gelandet
Zwischen den Jahren 2018 und 2022 leitete der Vermögensberater die ergaunerten Gelder gezielt auf private Konten um. Ein Großteil der summierten über eine Million Euro floss auf das gemeinsame Ehekonto des Angeklagten bei einer anderen Bank. Eine kleinere Summe landete auf dem Konto seiner Schwiegermutter.
Der Täter hat bereits ein Schuldanerkenntnis über die gestohlene Summe unterschrieben. Ein aufmerksamer Kollege beendete schließlich die kriminellen Machenschaften, als er Verdacht schöpfte und die Bankleitung informierte.
Der Prozess wird voraussichtlich bis Ende des Monats dauern und die betroffenen Kunden hoffen auf eine gerechte Aufklärung des Vorfalls.
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