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Stadtverwaltung kritisiert: Meldestellen-Schließungen sorgen für Unmut in Mönchengladbach

Die CDU-Ratsfraktion hat das Personalmanagement von Oberbürgermeister Felix Heinrichs kritisiert und die geplanten Maßnahmen zur Reduzierung des Termindrucks in den Meldestellen des Fachbereichs Bürgerservice scharf kritisiert. Die Entscheidung, Meldestellen in den Außenbereichen für sechs Monate zu schließen, stößt auf Unverständnis und Kritik seitens der CDU. Fred Hendricks, Fraktionsvorsitzender der CDU-Ratsfraktion Mönchengladbach, bezeichnet die Schließung der Meldestellen als Maßnahme, unter der nur die Bürger in den Bezirken leiden müssen. Er betont, dass Bürger nun längere Wege und Wartezeiten in Kauf nehmen müssen, was dem Ziel einer bürgernahen Verwaltung widerspricht.

Michael Schmitz, Odenkirchener Ratsherr und CDU-Sprecher im Ausschuss für Soziales, Senioren und Gesundheit, sieht in der Schließung der Meldestellen in Hardt, Rheindahlen und Odenkirchen eine erhebliche Einschränkung des Serviceangebots. Die dezentrale Struktur sollte allen Bürgern einen einfachen Zugang zu Verwaltungsdienstleistungen ermöglichen, was durch die aktuellen Maßnahmen konterkariert wird. Auch Martin Heinen, CDU-Sprecher im Ausschuss für Ordnung, Feuerwehr und Katastrophenschutz, äußert Kritik an der Kommunikation und fordert eine Überprüfung der Personalpolitik zugunsten der Stärkung des Bürgerservices.

Die Stadt plant ab dem 10. Juni eine Neuorganisation, um den Termindruck bei den Meldestellen zu entlasten. Meldestellen in Hardt, Rheindahlen und Odenkirchen werden für sechs Monate geschlossen, während andere Standorte mit zusätzlichem Personal geöffnet bleiben. In Odenkirchen werden an bestimmten Wochentagen abholbereite Dokumente ausgegeben, die zuvor beantragt wurden. Mitarbeitende der Meldestelle Giesenkirchen nehmen weiterhin Anträge für Führungszeugnisse und Meldebescheinigungen entgegen. Fertige Ausweisdokumente können im Vitus-Center abgeholt werden, wenn sie für die Meldestelle Hardt bestimmt sind.

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